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Erektile Dysfunktion oft gut behandelbar

Über Erektionsschwierigkeiten zu sprechen, fällt Männern meist schwer, denn ihr Selbstwertgefühl und auch die Partnerschaft können darunter leiden. In der Apotheke oder der Arztpraxis darüber zu sprechen, kann allerdings hilfreich sein – in vielen Fällen sind Erektionsstörungen gut behandelbar.
AutorKontaktVerena Schmidt
Datum 24.06.2024  08:00 Uhr

Was gibt es noch?

Andere Therapieoptionen haben neben den PDE-5-Hemmern in der Praxis untergeordnete Bedeutung. Bei leichten nicht organisch bedingten Störungen wird selten noch der alpha-Blocker Yohimbin (Yocon-Glenwood®), ein Alkaloid aus der Rinde des afrikanischen Yohimbe-Baums, angewendet. In der Dosis von 5 mg ist Yohimbin verschreibungspflichtig; es gibt zahlreiche Kontraindikationen und Nebenwirkungen, die beachtet werden müssen.

Des Weiteren gibt es nicht orale Therapiemöglichkeiten mit dem synthetischen Prostaglandin Alprostadil, beispielsweise eine Creme (Vitaros®), die auf die Penisspitze und unter die Vorhaut aufgetragen wird. Außerdem können Alprostadil-haltige Pellets lokal über die Harnröhre (MUSE: Medical Urethral System for Erection) oder durch Selbstinjektion in den Schwellkörper (SKAT: Schwellkörper-Autoinjektionstherapie) injiziert werden. Wegen der schwierigen Handhabung werden die beiden Verfahren jedoch nur selten angewendet.

Eine nicht medikamentöse Option ist die Anwendung einer Vakuumpumpe, die auf den Penis aufgesetzt wird. Durch den Unterdruck füllen sich die Schwellkörper mit Blut und erzeugen eine »künstliche« Erektion, die bis zu 30 Minuten aufrechterhalten werden kann. Eine solche Pumpe kann vor dem Geschlechtsverkehr und auch regelmäßig zum »Schwellkörpertraining« eingesetzt werden. Bei therapieresistenter ED kann in Einzelfällen auch die operative Implantation einer Penisprothese (Schwellkörperimplantat) erwogen werden.

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