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Hormonelle Disbalance aufheben

Ernährung beim PCO-Syndrom 

Warten Paare vergeblich auf die Erfüllung ihres Kinderwunsches, ist das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) eine mögliche Ursache. Es hat oftmals gravierende Auswirkungen auf Hormonhaushalt und Zuckerstoffwechsel der betroffenen Frau. Mit gezielter Ernährungstherapie und intensivierter Bewegung gelingt meist eine Symptommilderung.
AutorKontaktCornelia Höhn
Datum 16.02.2023  08:30 Uhr

Insulinsparkost bevorzugen

Der bewusste Kohlenhydratkonsum mit hohem Ballaststoffanteil spielt eine tragende Rolle, um den Insulinbedarf und damit die Produktion männlicher Hormone zu reduzieren. Pflanzenfasern verzögern die Resorption anderer in der Mahlzeit enthaltener Kohlenhydrate und damit auch den Blutzuckeranstieg. Heißhungerattacken nach den Mahlzeiten werden vermieden. Außerdem bindet faserreiche Kost Cholesterol, wodurch die Blutfette sinken. Ballaststoffe liefern zudem keine Kalorien, sättigen aber gut: ein klarer Pluspunkt in Sachen Gewichtsabnahme.

Während Gemüse – mit Ausnahme besonders stärkereicher Sorten – nach Lust und Laune verzehrt werden kann, ist es für betroffene Frauen wichtig zu wissen, dass die im Obst enthaltene Fructose neben dem Harnsäure- auch den Triglyceridspiegel erhöht und allen voran die Leber als Depot für diese Fetteinlagerungen fungiert. Auch über die glykämische Last (GL) von Lebensmitteln sollten Patientinnen informiert sein. Diese berücksichtigt im Gegensatz zum glykämischen Index (GI) nicht nur, wie stark ein Lebensmittel den Blutzucker ansteigen lässt, sondern auch dessen tatsächlichen Kohlenhydratgehalt. Ein Beispiel: Pastinaken und Weißbrot haben den gleichen hohen GI von 75. Bei Verzehr von je 100 g nimmt man beim Weißbrot jedoch 50 g Kohlenhydrate zu sich, bei Pastinaken nur 12 g. Die GL beträgt 37,5 pro 100 g Weißbrot und 9 bei 100 g Pastinaken. Nahrungsmittel mit GL unter 10 gelten als sehr gut, solche mit Werten von 10 bis 19 als akzeptabel und solche mit einer GL über 20 sollten möglichst selten gegessen werden.

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