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Die wichtigsten Zutaten

Ernährung für einen gesunden Darm

Geht es dem Darm gut, wirkt sich das positiv auf den ganzen Körper aus. Mit der richtigen Lebensmittelauswahl lässt sich die Darmgesundheit gezielt beeinflussen.
Franziska Horvat
01.12.2020  08:30 Uhr

Mögliche Störfaktoren

Medikamente wie Antibiotika, Cholesterinsenker, die Antibabypille oder Antidepressiva können die Mikrobiota nachhaltig negativ verändern. Ein internationales Forscherteam vom Max-Delbruck-Zentrum untersuchte, wie sich Breitband-Antibiotika auf das Zusammenspiel der Darmbakterien auswirken. Ein halbes Jahr nach der Medikamentengabe hatte sich die Mikrobiota zwar fast vollständig erholt, einige nützliche Bakterienarten blieben jedoch dauerhaft verschwunden. Zahlreiche Studien belegen, dass Probiotika (siehe Kasten) vor Durchfallerkrankungen auch als Folge einer Antibiotikabehandlung schützen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass auch künstliche Süßstoffe wie Saccharin oder Aspartam die Mikrobiota durcheinanderbringen und den Zuckerstoffwechsel beeinträchtigen können. Bei den meisten Studien handelt es sich allerdings um Tierversuche, und es wurde mit sehr hohen Konzentrationen gearbeitet. Ein Review aus dem Jahre 2018 kommt zu dem Schluss, dass die Zuckeralternativen in haushaltsüblichen Mengen vermutlich keine Auswirkungen auf das Darmmikrobiom haben. Trotzdem raten viele Experten, beim Konsum von Süßstoffen vorsichtig zu sein. Es sei noch nicht ausreichend erforscht, wie sie sich vor allem langfristig auf den Körper auswirken.

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