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Magen-Darm-Erkrankungen

Ernährung ist Ursache und Therapie

Während in den vergangenen Jahren oft der Darm im Mittelpunkt des medizinischen Interesses stand, pflegte der obere Verdauungstrakt eher ein Schattendasein. Doch viele tiefer sitzende Beschwerden haben hier ihren Ursprung. Das Herbstsymposium des Verbands für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) im Oktober 2021 rückte deshalb den oberen Verdauungstrakt in den Fokus.
Inka Stonjek
22.11.2021  16:00 Uhr

Heilender Fastenreiz

Die Naturheilkunde setzt überdies darauf, das »Verdauungsfeuer« und die Selbstheilungskräfte zu entfachen und nutzt dazu unter anderem die Reiz-Reaktionstherapie. Ihr liegt das Prinzip zugrunde, dass einem therapeutisch gesetzten Reiz im Körper eine Reaktion folgt, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt. »Ein solcher Reiz kann eine längere Essenspause sein«, erklärte Professor Dr. Andreas Michalsen, Inhaber der Stiftungsprofessur für Klinische Naturheilkunde der Charité Berlin und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.

Seit der Steinzeit ist der menschliche Stoffwechsel auf Phasen des kalorischen Defizits eingestellt. Heute lassen sie sich gezielt durchs Fasten herbeiführen. In den Blickpunkt ist das sogenannte Intervallfasten gerückt. Es unterscheidet sich vom klassischen Heilfasten, indem nur tage- oder stundenweise auf feste Nahrung verzichtet wird. Das macht diese Methode besonders alltagstauglich und als regelmäßige Anwendung geeignet. Bereits beim Dinner-Cancelling, bei dem das Abendessen ausfällt und eine Essenspause von mindestens 14 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit entsteht, zeigen sich positive Wirkungen: Der Insulinstoffwechsel wird entlastet, die Gewichtsabnahme gefördert und die Schlafqualität verbessert. Zudem soll es Alterungsprozesse vermindern und so lebensverlängernd wirken.

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