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Faire Einsatzplanung in der Apotheke

Wenn sich bei der Planung der Dienst- und Urlaubszeiten die Wünsche der Mitarbeiter überschneiden, entsteht häufig ein »Kampf« um die attraktivsten Arbeits- und Urlaubszeiten. Mit einer gerechten und vorausschauenden Planung lassen sich lange Diskussionen und unnötige Auseinandersetzungen weitgehend vermeiden.
Andreas Nagel
25.03.2021  08:30 Uhr

Überschneidungen lösen

Im Idealfall planen Mitarbeiter ihre Arbeits- und Urlaubszeiten gemeinsam, ohne dass die Apothekenleitung eingreifen muss. Häufig kommt es aber in den Sommermonaten und in der Zeit vor beziehungsweise nach wichtigen Feiertagen zu zeitlichen Überschneidungen bei den Wünschen der Mitarbeiter. In diesem Fall können die Beteiligten versuchen, in Einzelgesprächen einen Kompromiss zu finden.

Bei zahlreichen oder größeren Überschneidungen empfiehlt sich eher eine gemeinsame Besprechung mit der Apothekenleitung. Im gemeinsamen Gespräch ist die Kompromissbereitschaft unter den Kollegen meist am größten und Überschneidungen lassen sich in vielen Fällen durch einen Tausch von Urlaubszeiten oder durch Überstunden beseitigen beziehungsweise ausgleichen. Nur wenn sich das Team überhaupt nicht auf eine einvernehmliche Lösung einigen kann, muss die Apothekenleitung entscheiden, welcher Mitarbeiter im Einzelfall den Vorrang erhalten soll.

Entscheidungskriterien können sein: schulpflichtige Kinder, pflegebedürftige Eltern, Lebensalter, Betriebszugehörigkeit oder Erholungsbedürftigkeit. Anhand dieser Kriterien ist oft eine begründete Entscheidung möglich und derjenige Mitarbeiter, der bei der Planung »zurückstecken« muss, kann die Entscheidung nachvollziehen. Wenn die Entscheidung anhand bekannter und nachvollziehbarer Kriterien erfolgt, entsteht nicht der Eindruck, die Entscheidung sei willkürlich oder nach persönlicher Sympathie getroffen worden.

Sonderfall: Brückentage

Die sogenannten Brückentage sind bei vielen Arbeitnehmern besonders begehrte Urlaubstage. Auch diese sollten möglichst gerecht verteilt und nicht nach dem Prinzip »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst« vergeben werden. Ein Blick in den Urlaubsplan des zurückliegenden Jahres zeigt, wer im Vorjahr an welchen Brückentagen frei hatte und wer daher gerechterweise in diesem Jahr Vorrang haben sollte.

Das Team kann Brückentage auch jährlich gleichmäßig untereinander aufteilen. Beispiel: In einer Apotheke mit fünf PTA und zehn Brückentagen übernimmt jede PTA zwei Brückentage. Alternativ können Brückentage auch in alphabetischer Reihenfolge verteilt werden – sofern das Team nicht untereinander eine andere, einvernehmliche Lösung findet. Nach diesen Regeln können auch verkaufsoffene Sonntage gerecht aufgeteilt werden.

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