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Urlaub vom Überfluss

Fasten ist mehr als nur Weglassen

Der Jahresbeginn ist für viele Menschen traditionell mit guten Vorsätzen verbunden. Wer dem Körper etwas Gutes tun möchte, kann hin und wieder eine Nahrungspause einlegen. Heil- und Intervallfasten sind beliebte Methoden.
Franziska Horvat
12.01.2023  09:00 Uhr

Intervallfasten

Verschiedene Formen des Intervallfastens sollen zudem beim Abnehmen helfen. Erste Tier- und Humanstudien zeigen, dass der Wechsel zwischen Fasten und Essen tatsächlich die Gewichtsreduktion unterstützen kann. Im Vergleich zu herkömmlichen Reduktionsdiäten scheint das Intervallfasten jedoch keine Vorteile bezüglich Stoffwechselparametern und Gewichtsabnahme zu haben. Das zeigen jüngste Humanstudien, wie die Helena-Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg mit 150 übergewichtigen und adipösen Teilnehmern aus dem Jahr 2018 sowie eine im Jahr 2020 durchgeführte Studie der University of California mit 116 übergewichtigen Probanden.

Allerdings fällt vielen das Intervallfasten leichter, da in den Essensphasen keine Kalorien gezählt werden müssen. Man passt die Essenszeiten nur einem neuen Rhythmus an. Das führt häufig dazu, dass automatisch insgesamt weniger gegessen wird. Die Forscher schlussfolgern, dass Menschen, die abnehmen möchten, individuell wählen können, welche Methode gut in den eigenen Alltags- und Lebensrhythmus hineinpasst.

Nicht für Alle geeignet

Fasten ist eine ganzheitliche und für viele Menschen auch eine spirituelle Erfahrung. Es ist daher nicht nur eine gute Methode, um eine bestehende Erkrankung zu lindern, sondern vor allem auch, um für die Gesundheit vorzusorgen. Andere sehen im Fasten eine Möglichkeit, sich bewusst eine Auszeit zu nehmen. In Zeiten, in denen hierzulande jede Nahrung ständig erreichbar ist, bietet die Nahrungspause die Chance, sich einmal von allem Überflüssigen zu befreien und den Kopf freizubekommen.

Nahrungsverzicht ist allerdings nicht für jeden Menschen richtig. Untergewichtige sowie Menschen mit einem gestörtem Essverhalten, sollten nicht fasten, ebenso Kinder, Schwangere sowie Menschen mit Gicht oder Gallensteinen, Typ-1-Diabetes und schweren Depressionen. Vom Fasten abgeraten wird in der Regel auch bei schweren Beeinträchtigungen von Herz, Leber oder Nieren. Generell sollten sich Menschen mit Vorerkrankungen zuvor von einem Arzt oder einer Ärztin beraten lassen.

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