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Eine haarige Angelegenheit

Fellverlust bei Hund und Katze

Wenn sich die Haare von Hund oder Katze an der eigenen Kleidung und dem Sofa übermäßig sammeln, ist das ein Zeichen dafür, dass ein Fellwechsel ins Haus steht. Um den Tieren die anstrengende Veränderung zu erleichtern, können Tierbesitzer einiges tun. Manchmal ist jedoch auch der Gang zum Tierarzt ratsam.
Carina Steyer
22.05.2023  12:00 Uhr

Tägliche Fellpflege

Unerlässlich während des Fellwechsels ist das tägliche Bürsten. Es regt die Durchblutung der Haut und die Talgproduktion an, wodurch der Fellwechsel beschleunigt und das Fell weniger schuppig wird. Es beugt der Geruchsentwicklung vor, da abgestorbene Haare von Bakterien besiedelt und zersetzt werden. Es erleichtert den Tieren, abgestoßene Haare zu verlieren, die in die Haut piksen und diese irritieren. Und es verhindert, dass lose Haare mit nachwachsenden Haaren oder dem Deckhaar verknoten und Verfilzungen entstehen. Letztere sollten vermieden werden, da sie Parasitenbefall und Hautirritationen begünstigen. Zudem muss stark verfilztes Fell häufig komplett geschoren werden, was für das Tier mit Stress verbunden ist. Bei Katzen ist es sogar nur unter Vollnarkose möglich.

Gebürstet wird in Wuchsrichtung der Haare, vom Kopf zum Körper und mit wenig Druck, um Hautirritationen, Schuppen und Schmerzen zu vermeiden. Ist das Fell besonders dicht und lang, können Scheitel gezogen werden, von denen aus man sich durcharbeitet. Welche Fellpflegeutensilien zum Einsatz kommen, hängt von der Felllänge und Fellbeschaffenheit ab. Bei rauhaarigen Hunden eignen sich oft kurze, gezahnte Bürsten. Bei langhaarigen Tieren können Kämme oder Bürsten mit abgerundeten, langen Zähnen zum Einsatz kommen. Ist die Unterwolle sehr dick, können grobe Bürsten oder Rollkämme hilfreich sein. Bei kurzhaarigen Tieren reicht oft eine Bürste oder ein Gummistriegel aus. Bei Kaninchen sollte darauf geachtet werden, dass die Bürste sehr weich ist, da ihre Haut empfindlich ist.

Auch wenn Tierbesitzer sich alle Mühe geben – nicht jedes Haustier mag das Bürsten. Bei Hunden und Katzen kann mit Belohnungssystemen gearbeitet werden. Nachdem die Bürste ausgiebig beschnuppert werden durfte, wird vorsichtig gebürstet und mit einem Leckerli belohnt. Dabei sollten Tierbesitzer darauf achten, in Bereichen zu kämmen, in denen keine Verknotungen vorhanden sind und die anfängliche Bürstzeit kurz halten. Sie kann später in kleinen Schritten verlängert werden. Lässt ein Tier sich gar nicht bürsten, kann man auf intensives Streicheln ausweichen. Bei Kaninchen, die sich nicht streicheln lassen, kann es helfen, kurz mit einer angefeuchteten Hand oder einem Gummihandschuh über das Fell zu streichen.

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