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Trockenes Auge

Frauen häufiger betroffen als Männer

Jucken, Brennen, »Sand im Auge« – ein trockenes Auge kann äußerst unangenehm sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Frauen leiden deutlich häufiger unter entsprechenden Beschwerden als Männer, insbesondere nach den Wechseljahren. Warum das so ist, erläuterte ein Experte der Stiftung Auge bei einer Pressekonferenz.
Verena Schmidt
30.05.2025  15:00 Uhr

Schäden auf Horn- und Bindehaut

Bei Frauen nach der Menopause zeigten sich auf der Oberfläche von Horn- und Bindehaut häufiger als bei Männern leichte, reversible Schäden. Unterschiede gibt es auch bei der Zusammensetzung des Tränenfilms: Frauen entwickelten laut des Experten häufiger eine Meibomdrüsendysfunktion, eine Veränderung der Talgdrüsen der Lidkante. »Natürlich liegt beim trockenen Auge auch ein Zusammenhang mit Hormoneinflüssen nahe.« Hintergrund ist, dass der Spiegel des – das Auge schützenden – männlichen Sexualhormons Testosteron bei Frauen nach der Menopause absinkt. Die entstehende Hormondysbalance führe zu einer chronischen Entzündung der Talgdrüsen und damit zu einer Instabilität des Tränenfilms, sagte der Augenarzt.

Eine augenärztliche Untersuchung hilft, die Ursache eines trockenen Auges abzuklären und individuell geeignete Maßnahmen einzuleiten. »Häufig lässt sich das trockene Auge mit den gängigen Tränenersatzmitteln relativ einfach symptomatisch behandeln«, so Geerling. Für schwerere Fälle mit entzündlichen Hornhaut-Oberflächenschäden gebe es zudem mittlerweile entzündungshemmende Therapieoptionen wie Ciclosporin-Augentropfen. »Bei der Meibomdrüsendysfunktion können zudem spezielle Maßnahmen zur Lidrandhygiene sehr effektiv sein, wenn man sie konsequent anwendet«, sagte Geerling.

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