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Hilfe aus der Apotheke

Gichtanfall während der Feiertage

Die Weihnachtszeit ist die Zeit, in der Menschen viel essen und das ein oder andere Glas trinken. Sport kommt meistens zu kurz. All das können Risikofaktoren für einen Gichtanfall sein. Woran dieser zu erkennen ist und was geeignete Erste-Hilfe-Maßnahmen sind, weiß die Apothekerkammer Niedersachsen.
AutorKontaktJuliane Brüggen
Datum 15.12.2021  14:00 Uhr
Gichtanfall während der Feiertage

Ein Gichtanfall entsteht, wenn sich Harnsäurekristalle in den Gelenken anreichern und dort eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Viel Fleisch und Alkohol erhöhen das Risiko, wie die Apothekerkammer Niedersachsen berichtet – vor allem, wenn es gleichzeitig an Bewegung fehlt. »Durch das erhöhte Eiweißangebot kombiniert mit dem ›Einschmelzen‹ von körpereigener Muskelsubstanz bei mangelnder Bewegung steigt der Harnsäurespiegel stark an.« Außerdem verhinderten die in dieser Situation vermehrt gebildeten Ketone, dass Harnsäure ausgeschieden wird.

Häufig trifft es zunächst den großen Zeh, der rot wird und anschwillt – die gespannte Haut glänzt. Warum das so ist? Dazu gibt es laut Kammer verschiedene Hypothesen: etwa, dass Harnsäure eher bei niedrigeren Temperaturen ausfällt oder der Körper sich vor schlimmeren Schäden, zum Beispiel am Herzen, schützt, indem sich die Kristalle in äußeren Gelenken ablagern.

Wie kann die Apotheke helfen?

Für die Erste Hilfe empfiehlt die Kammer, zunächst Schmerzmittel wie die nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) Ibuprofen oder Diclofenac einzunehmen. Dies lindere die Schmerzen schnell und stoppe die Entzündungskette. Helfen könne außerdem, den Zeh ruhigzustellen und eine Kühlkompresse aufzulegen. Auf Alkohol und fructosehaltige Getränke sollten die Betroffenen sofort verzichten, ebenso den Kaffeekonsum einschränken. »Innereien, Meeresfrüchte, Fleisch und tierische Fette sind ein No-Go. Diese Lebensmittel können den Gichtanfall noch verstärken. Stattdessen sollten bei einem akuten Gichtanfall viel Gemüse und Salat gegessen werden. Die Reste der Weihnachtsgans müssen erst einmal ins Gefrierfach.«

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