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Punkte im Sichtfeld

Glaskörpertrübungen oft harmlos

Viele kennen sie: störende kleine Punkte und Wolken im Sichtfeld. Aber sind sie ein Grund zur Sorge? Oder darf man diese sogenannten Glaskörpertrübungen im wahrsten Sinne des Wortes übersehen?
dpa
11.10.2024  11:00 Uhr

Gemütlich in der Sonne sitzen, vielleicht ein Buch lesen, entspannen: Das klingt wunderbar, wäre da nicht dieser kleine schwarze Fleck, der immer wieder durchs Blickfeld huscht. Oder die große Schliere, die bei jeder Augenbewegung sichtbar ist und beim Lesen schlichtweg nervt.

Mehr als 80 Prozent aller Menschen kennen dieses Phänomen: Glaskörpertrübungen, die vor allem vor hellem Hintergrund wie weißen Wänden oder Papier sehr auffällig sein können. »Mouches volantes« (französisch für »fliegende Mücken«) werden sie auch genannt. Und sie können durchaus stören. Aber wie entstehen diese lästigen Trübungen eigentlich? Und sind sie gefährlich?

Glaskörper verändert sich 

Dafür muss man sich den Glaskörper des Auges näher anschauen, also die Masse, die den Großteil des Inneren unseres Augapfels ausmacht. »Er ist eine gelartige Substanz, die den Raum zwischen Linse und Netzhaut ausfüllt«, sagt Prof. Hans Hoerauf, Direktor der Universitätsaugenklinik Göttingen. Der Glaskörper besteht dabei zu etwa 98 Prozent aus Wasser, der Rest sind Kollagenfasern und Hyalozyten, eine bestimmte Art von Zellen.

Im Laufe des Lebens verändert sich die Zusammensetzung des Glaskörpers allerdings. Die Kollagenfasern können sich verdichten und zusammenklumpen, während der gelartige Teil flüssiger wird. »Dann kann es passieren, dass diese winzigen Strukturen innerhalb des Glaskörpers Schatten auf die Netzhaut werfen, die wir als Trübungen wahrnehmen«, erklärt Hoerauf.

Wirklich etwas dagegen unternehmen kann man nicht: »Mit zunehmendem Alter, meist ab dem 40. Lebensjahr, schrumpft der Glaskörper und verändert seine Struktur«, so Augenarzt Hoerauf. Und für kurzsichtige Menschen hat er noch eine schlechte Nachricht: Sie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Glaskörpertrübungen zu entwickeln, da sich ihr Glaskörper tendenziell früher und stärker verändert.

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