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Influenza erkennen

Grippe oder grippaler Infekt?

Plötzlich krank, mit Fieber und Husten? Das könnte eine Grippe sein, denn der Beginn der Grippewelle deutet sich aktuell an. Wie man sie von einem grippalen Infekt unterscheidet und behandelt. 
AutorKontaktdpa
Datum 13.01.2025  10:30 Uhr

Grippe und grippaler Infekt sind nicht ein- und dasselbe. »Grippaler Infekt nennen wir alles, was Husten, Schnupfen, Halsweh, Gliederschmerzen mit sich bringt«, sagt Uwe Popert von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Also das, was viele von uns als klassische Erkältung bezeichnen. Für die können übrigens verschiedene Viren verantwortlich sein, Rhino- oder RS-Viren zum Beispiel.

Bei einer Grippe, die in der Medizin Influenza heißt, ist hingegen klar: Auslöser sind Influenzaviren. Und die können einen regelrecht umhauen. Während man es mit einer Erkältung womöglich noch einigermaßen durch den Alltag schafft, mögen sich viele kaum vom Sofa oder Bett wegbewegen, wenn die Grippe sie erwischt hat.

Das bekommen gerade ziemlich viele Menschen zu spüren: Der Beginn der jährlichen Grippewelle deutet sich nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) an. Was Sie nun wissen müssen.

Woran erkennt man eine Grippe?

Grippe kann unterschiedliche Verläufe nehmen. Aber: »Typisch für Influenza ist ein schlagartiger Beginn – mit Fieber und Gliederschmerzen. Innerhalb von Stunden fühlen sich die Leute plötzlich richtig krank«, sagt Uwe Popert. Die Symptome einer Grippe sind oft stärker ausgeprägt als bei einer klassischen Erkältung: starke Kopfschmerzen, ein fieser, trockener Reizhusten und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Schnupfen kommt bei einer Influenza eher selten vor. Und Ältere entwickeln oft kein Fieber.

Verläuft die Infektion ohne Komplikationen, bessern sich die Beschwerden meist nach fünf bis sieben Tagen wieder. Oft bleibt der Husten für insgesamt zwei bis drei Wochen.

Wie ansteckend ist die Grippe?

»Influenzaviren sind ziemlich ansteckend«, sagt Professor Leif Erik Sander, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie. »Wenn man direkten Kontakt mit einer infizierten Person hat, ist das Risiko, sich auch zu infizieren, schon hoch.« Zumindest dann, wenn kein Impfschutz vorliegt. Denn durch Husten, Niesen und starkes Ausatmen verbreiten infizierte Personen virushaltige Aerosole, also feine Tröpfchen, über die sich andere anstecken können.

Wer erkrankt ist, kann bereits ansteckend sein, bevor der Hals kratzt oder Arme und Beine sich bleiern anfühlen. Im Durchschnitt sind Erkrankte ab dem Auftreten der ersten Symptome vier bis fünf Tage lang ansteckend, heißt es vom RKI. Menschen mit einer Immunschwäche etwa können aber auch länger Viren ausscheiden.

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