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Häufige Fragen zu Potenzmitteln

Frust statt Freude im Bett: Gerade im Alter möchte der Penis oft nicht mehr so wie man selbst. Wann Potenzmittel helfen – und was Männer noch für ein erfülltes Sexleben machen können.
AutorKontaktdpa
Datum 07.01.2025  08:00 Uhr

Warum nehmen Erektionsprobleme im Alter zu?

Ab etwa 60 Jahren geht es bei vielen los: Dass vor allem Ältere Potenzmittel benötigen, um befriedigenden Sex haben zu können, hängt oft mit bestimmten gesundheitlichen Problemen zusammen, die sich im Alter zeigen. So können Durchblutungsstörungen, Diabetes mit Gefäßschäden oder Arteriosklerose für eine erektile Dysfunktion verantwortlich sein.

PDE-5-Hemmer gibt es nur auf Rezept. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich von Arzt oder Ärztin ein Potenzmittel verschreiben zu lassen, sollte lieber auch einen Termin beim Kardiologen oder der Kardiologin ausmachen, wie Wülfing rät. Eine erektile Dysfunktion sei nämlich »das Frühwarnsystem für einen Herzinfarkt«. Sie kann ein Anzeichen dafür sein, dass sich Blutgefäße verkalken. »Und das fängt unten eher an als beim Herzen.«

Welche Rolle spielt die Psyche?

Das mit dem Wollen ist beim Sex so eine Sache: Spätestens, wenn Mann die ersten Misserfolge im Bett hatte, setzt oft ein Teufelskreis ein. Betroffene machen sich so viel Druck, dass der Penis erst recht nicht steif werden will. »Mit der Psyche kann man jede Erektion killen«, sagt die Sexologin und Autorin Henning.

Wer schon mit dem Gedanken »Hoffentlich klappt es dieses Mal« in den Sex startet, schaltet automatisch in den Notmodus. »Dann hält man instinktiv die Luft an und spannt den Beckenboden an. Das ist aber so, als ob Sie einen Gartenschlauch umknicken, weil dadurch wichtige Gefäße, die Blut in den Penis führen, abgeklemmt sind«, sagt Ann-Marlene Henning.

Was also kann man tun? »Erst mal sollte jeder Mann mehr über den eigenen Körper wissen«, sagt Henning. Beckenbodentraining, bewusste Atmung und Masturbation helfen, beim Sex im entscheidenden Moment loslassen zu können.

Auch sollte Männern bewusst sein, dass ein erigierter Penis nicht kontinuierlich steif sei. »Da findet Klappenarbeit der Ventile statt, daher wird die Erektion immer mal wieder etwas weniger und wieder mehr«, sagt die Expertin. Das Problem: »Wenn jemand über 60 ist – die gute Durchblutung schon altersgemäß nachgelassen hat – fällt dieses Phänomen eher auf.« Auch das kann Startpunkt für einen Teufelskreis sein. Wenn Potenzmittel keine Wirkung zeigen, ist es womöglich der Kopf, der Stimulation und Lust killt.

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