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Harninkontinenz behandeln

Inkontinenz gehört zum Älterwerden einfach dazu – das denken viele Betroffene und suchen sich aus Schamgefühl keine Hilfe. Dabei gibt es verschiedene Maßnahmen und Medikamente, die die Symptome lindern und Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhelfen können.
Verena Schmidt
19.06.2024  08:00 Uhr

Nächtlicher Harndrang

Manche Patienten leiden vor allem nachts unter starkem und häufigem Harndrang mit oder ohne Einnässen (Polyurie-Syndrom). Ursachen können beispielsweise ein symptomatisches Prostatasyndrom, eine Herzinsuffizienz, ein Diabetes mellitus oder insipidus, eine erhöhte abendliche Trinkmenge oder die abendliche Diuretikaeinnahme sein. Besteht das Problem trotz Behandlung beziehungsweise Medikationsumstellung weiter fort, kann das synthetische Hormon Desmopressin (zum Beispiel Minirin®, Nocdurna®, Nocutil®) eingesetzt werden.

Es verringert die Urinmenge, die von den Nieren in die Blase gelangt. Die Wirkung hält etwa acht bis zwölf Stunden an, die Anwendung ist als Nasenspray, Tablette oder Schmelztablette möglich. Bei Über-65-jährigen Patienten sollte der Natriumspiegel im Blut unter der Therapie überwacht werden, da eine Hyponatriämie das Risiko für kognitive und neuromuskuläre Effekte erhöht und Stürze und Delirien auslösen kann.

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