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Krebsvorsorge

Haut schon in der Jugend schützen

Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs. Die Behandlungsoptionen nehmen zu. Früherkennung und Prävention bleiben dennoch wichtig.
Nicole Schuster
05.07.2024  15:00 Uhr

Urlaub, Wohlfühlen, Vitamin D – das sind positive Assoziationen, die viele Menschen mit der Sonne verbinden. Die Schattenseite ist Hautkrebs. Für die mittlerweile häufigste Krebserkrankung in Deutschland ist UV-Licht der größte Risikofaktor. Im Vergleich zu anderen Krebsarten ist Hautkrebs sichtbar und kann daher oft in einem frühen Stadium diagnostiziert werden. Das verbessert die Heilungschancen erheblich. Hautkrebs kann in verschiedene Typen unterteilt werden. Umgangssprachlich werden meist nur die nicht melanozytären, also weißen Hautkrebsarten, und das maligne Melanom unterschieden. 

Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die häufigste Form von Hautkrebs und entsteht aus den basalen Schichten der Epidermis. BCC wächst langsam und metastasiert selten, kann jedoch in umliegendes Gewebe invasiv einwachsen. Es zeigt sich als wachsartige Beule oder schuppiger Fleck, häufig an sonnenexponierten Hautstellen wie Gesicht und Nacken. Auch bei kleinen Wunden, die nicht heilen wollen, kann es sich um diesen Hautkrebs handeln. Das Plattenepithelkarzinom (SCC, auch Spinaliom oder spinozelluläres Karzinom genannt) entwickelt sich aus den Plattenepithelzellen und tritt häufiger bei Menschen mit heller Haut und hoher UV-Exposition auf. Es kann als schuppiger oder verkrusteter Knoten erscheinen, oft mit einer zentralen Ulzeration. Im Gegensatz zu BCC kann SCC metastasieren, besonders wenn es nicht behandelt wird.

Das Bowen-Karzinom ist eine weitere Art des weißen Hautkrebses. Dabei handelt es sich um ein frühes Stadium des Plattenepithelkarzinoms, das als Carcinoma in situ klassifiziert wird. Die Krebszellen befinden sich in der obersten Hautschicht (Epidermis) und sind noch nicht in tiefere Gewebeschichten oder andere Körperteile vorgedrungen. Das Bowen-Karzinom erscheint typischerweise als langsam wachsender, rötlich-bräunlicher, schuppiger oder verkrusteter Fleck auf der Haut. Es kann eine raue oder erhabene Oberfläche haben und manchmal jucken oder bluten. 

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