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Krebsvorsorge

Haut schon in der Jugend schützen

Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs. Die Behandlungsoptionen nehmen zu. Früherkennung und Prävention bleiben dennoch wichtig.
Nicole Schuster
05.07.2024  15:00 Uhr

Unter der Lupe

Menschen, die an ihrem Körper ungewöhnliche Hautveränderungen feststellen, müssen diese sobald als möglich einem Dermatologen zeigen. Um Flecken selbst zu bewerten, kann die ABCDE-Regel helfen (siehe Kasten). Im Zweifel ist aber immer ärztlicher Rat empfehlenswert. Der Arzt begutachtet die auffälligen Veränderungen, wie neu entstandene oder abweichend beschaffene Muttermale, Flecken oder Läsionen. Ein Dermatoskop, also ein kleines Aufsetzmikroskop mit Beleuchtung, wird verwendet, um Hautveränderungen detaillierter zu betrachten. Es hilft, Merkmale zu identifizieren, die mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind.

Wenn er eine verdächtige Hautveränderung entdeckt, kann der Arzt eine Gewebeprobe (Biopsie) nehmen. Es gibt verschiedene Biopsiemethoden, darunter:

  • Exzisionsbiopsie: Die gesamte verdächtige Stelle wird entfernt.
  • Inzisionsbiopsie: Nur ein Teil der verdächtigen Stelle wird entfernt.
  • Stanzbiopsie: Eine kleine, runde Gewebeprobe wird mit einem speziellen Werkzeug ausgestanzt.
  • Shave-Biopsie: Die oberste Hautschicht wird abgeschabt.

Die entnommene Gewebeprobe wird im Labor mikroskopisch untersucht. Ein Pathologe bewertet die Zellen, um festzustellen, ob sie krebsartig sind, und, falls ja, welche Art von Hautkrebs vorliegt. Bei bestätigtem Hautkrebs können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein, um das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen. Um zu prüfen, ob der Krebs sich auf nahe gelegene Lymphknoten ausgebreitet hat, werden die Lymphknoten untersucht. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT, MRT oder PET-Scans können verwendet werden, um eine Ausbreitung auf andere Körperteile auszuschließen oder zu bestätigen. Die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung und der weiteren Untersuchungen werden verwendet, um das Stadium des Hautkrebses zu bestimmen. Die Behandlungsstrategie legt der Arzt je nach Krankheitsstadium fest.

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