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Barriere stärken

Hautpflege für Krebspatienten

Eine onkologische Therapie belastet auch die Haut. Eine spezielle Basispflege und individuelle Pflegeroutine schon vor der Behandlung stärken die Hautbarriere und halten während der Strahlen-, Chemo- oder Immuntherapie unerwünschte Auswirkungen im Rahmen.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 18.01.2024  08:00 Uhr

Dass eine Strahlentherapie der Haut zusetzt, liegt auf der Hand. Doch auch systemische Varianten wie die klassische Chemo- oder orale Tumortherapie bedeuten Stress für die Haut. Da sich nicht nur Krebszellen rasch teilen, sondern auch solche der Haut, Schleimhaut und der Anhangsgebilde wie Haare und Nägel, reagieren sie auf eine onkologische Behandlung besonders empfindlich. Und so sind entzündete, juckende Haut(partien), teils mit Bläschen oder Pusteln, Haarausfall sowie brüchige Nägel unter einer Krebstherapie keine Seltenheit.

Die Hautveränderungen können bereits in der ersten Behandlungswoche auftreten, so etwa unter der gezielten Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren oder EGFR-Inhibitoren wie Cetuximab, Afatinib, Erlotinib oder Geftinib. Vor allem auf Letztere reagieren die Betroffenen mit einem akneartigen Ausschlag im Gesicht und dem oberen Brust- und Rückenbereich. Die Papeln und Pusteln verkrusten mit der Zeit, zurück bleibt eine trockene, dünne und sehr lichtempfindliche Haut.

Ein Hand-Fuß-Syndrom, bei dem die Extremitäten schmerzen, anschwellen und rissig werden, ist eine typische Nebenwirkung bestimmter Zytostatika wie 5-Fluorouracil (5-FU), Capecitabin, Docetaxel oder Doxorubicin. Aber auch bei zielgerichtet wirkenden Kinasehemmern wie Sorafenib, Sunitinib oder Axitinib können Hand und Fuß reagieren. Die bekannteste dermatologische Nebenwirkung ist freilich die Radiodermatitis, die etwa drei bis vier Wochen nach Beginn einer Strahlentherapie auftritt. Sie ereilt mindestens Dreiviertel aller Brustkrebs- oder Rektumkarzinompatienten.

In jedem Fall sind dermatologische Nebenwirkungen weit mehr als Befindlichkeitsstörungen. Nicht selten machen sie – zumindest vorübergehend – eine Dosisreduktion, eine Verlängerung der Behandlungsintervalle oder sogar einen Therapieabbruch erforderlich. Dies gilt es zu verhindern.

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