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Bindegewebsstörung

Helfen Cremes gegen Cellulite?

Cellulite oder Orangenhaut ist wohl eine der häufigsten »Problemzonen« bei Frauen. Aber wie entstehen die Dellen in der Haut und was hilft dagegen? PTA-Forum bringt Licht ins Dunkel, um die Beratung von Kundinnen zu erleichtern.
AutorKontaktMaxine Bennek
Datum 28.04.2025  08:00 Uhr

Cellulite ist eine Bindegewebsstörung, die fast nur Frauen betrifft – und auch fast jede von ihnen. Mehr als 90 Prozent aller Frauen haben nach der Pubertät Cellulite, sie gehört damit zum normalen Hautbild des weiblichen Körpers an Po und Oberschenkeln. Aber warum ist das so? Der Grund ist das im Vergleich zu Männern meist schwächere Bindegewebe, das die Haut stützt und ihr die nötige Form und Elastizität gibt.

Die Haut von Männern ist generell dicker als die von Frauen, insbesondere die Lederhaut (Dermis). Dadurch ist sie widerstandsfähiger gegenüber Veränderungen im Unterhautgewebe und verhindert das Durchdrücken von Fettzellen an die Hautoberfläche. Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der Struktur der Bindegewebsfasern (Septen). Während diese bei Frauen senkrecht zur Haut verlaufen und so das Fettgewebe in säulenartige Strukturen unterteilen, sind sie bei Männern schräg angeordnet und bilden eine netzartige Struktur. Dieses Netz wirkt stabilisierend und verhindert, dass Fettzellen nach oben gedrückt werden.

Auch die Fettverteilung unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern: Männer besitzen tendenziell weniger subkutanes Fett, und ihre Fettzellen sind kompakter und in kleineren, polygonalen Strukturen organisiert. Frauen hingegen haben größere Fettlappen, die leichter durch das Bindegewebe hindurchgedrückt werden können.

Hormone spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Cellulite. Östrogen, das wichtigste weibliche Geschlechtshormon, begünstigt die Speicherung von Fett in Bereichen wie Oberschenkeln und Gesäß. Zudem beeinflusst es die Durchblutung und die Beschaffenheit des Bindegewebes, was die Entstehung von Cellulite zusätzlich begünstigt.

Androgene wie Testosteron haben dagegen eine straffende Wirkung auf das Bindegewebe. Sie fördern eine dichtere Kollagenstruktur, wodurch das subkutane Fett besser an Ort und Stelle gehalten wird. Männer mit niedrigen Testosteronwerten, etwa aufgrund von Erkrankungen oder infolge einer Vasektomie, können ebenfalls Cellulite entwickeln.

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