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Hustenfrei reden

Hilfe für Vielsprecher

Die Erkältungssaison kann die Stimme strapazieren. Klassiker aus der Apotheke lindern Hustenreiz und Heiserkeit. Ein regelmäßiges Stimm- und Atemtraining stärkt langfristig.
Nicole Schuster
05.01.2022  09:00 Uhr

Gut pflegen

Eine gute Stimmhygiene hilft, auch in der Erkältungszeit die stimmbildenden Strukturen möglichst lange nutzen zu können. Beim Sprechen atmen Redner am besten durch die Nase, da die Luft dort gefiltert und aufgewärmt wird, bevor sie die unteren Atemwege erreicht. Nach einer längeren Sprechphase tut Ruhe gut. Zum Trinken sind warme Getränke besser geeignet als kalte oder heiße. Von Kamillentee ist indes abzuraten, da er die Schleimhäute austrocknet, ebenso sind koffeinhaltige Getränke wie schwarzer Tee oder Kaffee sowie Alkohol zu meiden.

Wenn Heiserkeit auf eine akute Kehlkopfentzündung zurückgeht, lindert ein warmer Halswickel die Beschwerden. Die Wärme fördert die Durchblutung und kurbelt dadurch den Heilungsprozess an. Auch die Ernährung spielt eine Rolle. So können würzige oder scharfe Speisen die Schleimhäute der Stimmlippen unnötig reizen.

Schließlich hilft Vorsorge, Husten und Heiserkeit möglichst zu vermeiden. Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Hygienemaßnahmen, um Tröpfcheninfektionen zu vermeiden, sind wirkungsvoll. Nicht nur der allgemeinen Gesundheit zuliebe ist es ratsam, den Griff zur Zigarette zu meiden. Die toxischen Inhaltsstoffe aus den Tabakprodukten greifen auch die Stimmlippen an und können zu krankhaften Veränderungen führen. Bei einer normalen Erkältung erholt sich die Stimme innerhalb weniger Tage. Nach spätestens drei Wochen anhaltender Heiserkeit oder ständig wiederkehrender Stimmlosigkeit ist jedoch ein Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt empfehlenswert. Infektionsunabhängige Schmerzen und Schluckbeschwerden sowie Atemnot sind Alarmzeichen, die sofortige ärztliche Hilfe erforderlich machen.

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