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Ernährung

Histamin-Unverträglichkeit in den Griff bekommen

Immer mehr Menschen reagieren auf Histamin »unverträglich«. Der Eiweißstoff entsteht bei der Reifung und Lagerung von Lebensmitteln und ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Mit einer Ernährung arm an Histamin kann man der Intoleranz entgegentreten.
AutorKontaktFranziska Horvat
Datum 11.10.2022  09:00 Uhr

Ganzheitliche Maßnahmen

Lässt sich der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel einmal nicht vermeiden, zum Beispiel auf Reisen, können Antihistaminika die Symptome lindern. Bei einer konsequenten Diät scheinen Antihistaminika keinen wesentlichen zusätzlichen Nutzen zu bringen. Bei Patienten, die einen Mangel an Vitamin B6 und C zeigen, könnte die Gabe der beiden Vitamine hilfreich sein. Vitamin B6 und C arbeiten eng mit dem Enzym DAO zusammen. Seit einiger Zeit sind außerdem DAO-Kapseln als diätetisches Lebensmittel auf dem Markt. Sie sollen den Darm dabei unterstützen, Histamin abzubauen. Manchen Menschen kann die Einnahme der Kapseln helfen, eine Wirkung ist aber noch nicht ausreichend untersucht.

Für Menschen mit einer Histamin-Unverträglichkeit existiert keine Pauschaldiät. Neben dem Verzicht von histaminhaltigen Nahrungsmitteln hängen die Symptome vom Gehalt anderer biogenen Amine, Histamin-Liberatoren und der schwankenden Bandbreite an Histamin in ein und demselben Lebensmittel ab. Außerdem müssen weitere Faktoren wie Medikamente, Stress, Infekte und Hormonstatus berücksichtigt werden. Zudem ist ein intaktes Verdauungssystem wichtig, denn ein gesunder Darm kann zu einer verbesserten Produktion des Enzyms DAO beitragen. Aus dieser Sichtweise könnte die Histamin-Unverträglichkeit auch die Folge einer anderen Störung im Körper sein als ein eigeständiges Krankheitsbild. Um all dem gerecht zu werden, empfiehlt es sich, unter ernährungstherapeutische Begleitung eine individuelle Strategie zu erarbeiten.

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