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Coronavirus-Pandemie

Im Lockdown nicht zunehmen

Schon beim Lockdown im Frühjahr mussten etliche Menschen den Gürtel weiter schnallen. Jetzt, beim zweiten (Teil-)Lockdown bestehen wieder starke Einschränkungen im Alltagsleben aufgrund vieler SARS-CoV-2-Infektionen. Mit diesen Tipps gelingt es, das Gewicht zu halten.
Michael van den Heuvel
04.11.2020  08:30 Uhr

Das Robert Koch-Institut, Berlin, warnte schon seit einiger Zeit vor rapide steigenden Zahlen bei SARS-CoV-2-Neuinfektionen. Nun ist es Wirklichkeit geworden: Die »AHA+L«-Regel, sprich Abstand, Hygiene, Alltagsmasken und Lüften, hat in der nasskalten Jahreszeit nicht ausgereicht: Für den November ist für Deutschland ein Teil-Lockdown beschlossen worden. Das kann auch Folgen für das Körpergewicht haben.

Wer im Home-Office tätig ist oder aufgrund von Quarantäneregelungen nicht zur Arbeit darf, läuft Gefahr, rasch zuzunehmen. Die Küche ist nur wenige Meter entfernt, und man hat den ganzen Tag Leckereien vor Augen. Die Versuchung, mal schnall zu naschen, ist groß. Aber auch fehlende soziale Kontakte können zur Vereinsamung führen. Darauf reagieren Menschen ganz unterschiedlich. Manche essen mehr, und »Frust-Pfunde« sammeln sich auf den Hüften.

Nicht zuletzt fallen viele Sportmöglichkeiten in Pandemiezeiten und erst recht während eines Lockdowns weg. Wer in einem Verein aktiv ist, hat schlechte Karten. Auch Fitnessstudios und Schwimmbädern sind von der erneuten Schließung betroffen.

Bereits beim ersten Lockdown ließen sich die Folgen nicht übersehen, wie eine Mitte Mai veröffentlichte Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt. Innerhalb der zurückliegenden acht Wochen hatten 38 Prozent aller Interviewten zugenommen, wenn auch unterschiedlich stark. Bei 5 Prozent war es nur ein Kilogramm, 14 Prozent nannten zwischen einem und zwei Kilogramm, 12 Prozent zwischen zwei und fünf Kilogramm und 3 Prozent fünf Kilogramm oder mehr. Die Zahlen werfen eine Frage auf: Wie kommt man durch den ersten Corona-Winter, ohne stark zuzunehmen?

Sinnvoll einkaufen, gesund kochen

Einige Strategien gegen den Frust auf der Waage sind einfach und wirksam zugleich. Zu Beginn des ersten Lockdowns haben Lebensmittelgeschäfte ein deutlichen Absatz-Plus bei Süßigkeiten verzeichnet. Doch gesund einkaufen ist auch in Krisenzeiten wichtig.

Mit einem Ernährungsplan lässt sich der innere Schweinehund besser überwinden. Am besten eignen sich schnelle Rezepte mit viel Gemüse, etwas Obst und wenig magerem Fleisch oder Fisch. Mineralwasser oder ungesüßte Tees, zur Not auch Fruchtsaft-Schorlen, sollten die erste Wahl bei Getränken sein. Wer nicht zunehmen will, muss Tageskalorien abschätzen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung nennt als Richtwert 2300 kcal für Männer und 1800 kcal für Frauen im Alter von 25 bis 50 Jahren bei geringer körperlicher Aktivität.

Nicht zuletzt helfen einfache psychologische Tricks. Auf kleinen Tellern wirken Portionen mächtiger als auf großem Gedeck. Wer mehrere solcher Maßnahmen kombiniert, hat Erfolg im Kampf gegen das Hüftgold.

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