In Corona-Zeiten auf die Psyche achten |
Gerade für Menschen mit psychischen oder neurologischen (Vor)Erkrankungen könne es in der derzeitigen Situation schwer werden, ohne professionelle Begleitung zurechtzukommen. »Hier sind die behandelnden Haus- und Fachärzte sowie Klinikambulanzen und psychosoziale Beratungsstellen erste Anlaufstellen«, hebt auch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hervor.
Die 450 Ambulanzen in Deutschland mit im Durchschnitt rund 2,5 Millionen Patienten pro Jahr verzeichnen aktuell einen enormen Zuwachs an Patienten. Sie alle, so die DGPPN, bauen derzeit daher ihre Angebote auch an Telefon- und Video-Videosprechstunden sowie Online-Interventionen aus.
Coronaviren lösten bereits 2002 eine Pandemie aus: SARS. Ende 2019 ist in der ostchinesischen Millionenstadt Wuhan eine weitere Variante aufgetreten: SARS-CoV-2, der Auslöser der neuen Lungenerkrankung Covid-19. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronaviren.