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Ist Kollagen ein Jungbrunnen für die Haut?

Kollagenpeptide zum Einnehmen sollen das Hautbild verbessern. Ob die Produkte wirklich zu einem frischen und jugendlichen Äußeren verhelfen, ist jedoch noch nicht ausreichend belegt.
Nicole Schuster
13.07.2023  08:30 Uhr

Kein Ersatz

Die Studienergebnisse zusammen mit den Werbeaussagen mögen auf den ersten Blick den Eindruck vermitteln, dass es sich bei Kollagen wirklich um ein Wundermittel gegen das Altern handelt. Stiftung Warentest zeigte sich im Oktober 2022 von den Präparaten allerdings weniger beeindruckt. Die Tester prüften 15 Zubereitungen mit Kollagen und befanden die beworbene Wirkung als wissenschaftlich nicht belegt.

Eine gute Nachricht ist, dass Kollagen als Protein und normaler Bestandteil des Körpers und der Ernährung an sich nicht toxisch ist. Möglich ist aber, dass Anwender mit Allergien oder Unverträglichkeiten darauf reagieren. Da NEM nicht kontrolliert werden müssen, lässt sich zudem nicht ausschließen, dass Verunreinigungen in den Produkten enthalten sind. Für Tierfreunde, Vegetarier und Veganer mag abschreckend sein, dass tierische Schlachtabfälle die Hauptquelle für Kollagen sind. Insgesamt fügt sich die Kollagensupplementation in den aktuellen Longevity-(Langlebigkeits)Trend. Populäre Mediziner wie der Arzt Dr. Brad Stanfield aus Neuseeland erklären in YouTube-Videos, von welchen Supplementen sie sich ein längeres und gesünderes Leben erhoffen. Dabei wird oft außer Acht gelassen, dass ein ganz entscheidender Faktor für ein gesundes Leben die Lebensweise ist und NEMs allenfalls bei einem klinisch erwiesenen Mangel sinnvoll sind.

So ist auch das Hautbild nicht maßgebend davon abhängig, ob Kollagen supplementiert wird. Einflüsse wie UV-Strahlung, Rauchen, Hormone und Ernährung tragen hingegen wesentlich dazu bei, dass sich das Hautbild im Laufe der Jahre ändert. Wer frischer und jugendlicher erscheinen mag, kann mit seinem täglichen Verhalten dazu beitragen.

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