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Zeckenstiche

Keine Chance für Borreliose

Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung von Zecken und damit steigt auch die Gefahr, sich mit einer Infektionskrankheit wie Borreliose zu infizieren. Die gute Nachricht: Frühzeitig mit Antibiotika behandelt, heilt eine Borreliose meist folgenlos aus. Der beste Schutz ist jedoch die Prävention von Stichen.
Barbara Erbe
16.05.2024  08:00 Uhr

A und O Zeckenschutz

Wer sich vor Zeckenstichen schützen will, sollte im hohen Gras oder Gebüsch möglichst geschlossene Schuhe tragen und Kleidung, die den Körper großflächig bedeckt – also beispielsweise lange Hosen und langärmlige T-Shirts. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) können Repellents für etwa zwei bis vier Stunden einen gewissen Schutz vor Zecken bieten. Da die Wirkung nachlässt, müssen solche Sprays bei längeren Aufenthalten draußen wiederholt benutzt werden. Wer trotz allem von einer Zecke gestochen wurde, sollte beobachten, ob sich Beschwerden entwickeln, die auf eine Erkrankung hindeuten. Wenn ja, ist auf jeden Fall ein Arztbesuch angezeigt.

Last, but not least: Es gebe eine begründete Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit einen mRNA-Impfstoff gegen Borrelieninfektionen geben könnte, erklärt Ärztin Fischer. »Dazu gibt es bereits Phase-III-Studien, also klinische Studien, bei denen der Impfstoff an einem größeren Patientenkollektiv erprobt wird, um zu sehen, ob sich die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit auch bei vielen unterschiedlichen Patienten bestätigen lässt.« Der Impfstoff, der Proteine aus dem Zeckenspeichel enthält, soll beim Stich eine starke Immunreaktion auslösen, sodass die Zecken ihre Blutmahlzeit vorzeitig beenden.

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