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Gefahren verbannen

Kinder im Haushalt vor Unfällen schützen 

Kinderunfälle passieren meist zu Hause. Viele von ihnen ließen sich verhindern, würden entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Doch viele Eltern unterschätzen die Gefahr.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 01.12.2020  16:00 Uhr

Risiko unterschätzt

Eltern neigen dazu, die Gefahren, die vom eigenen Zuhause ausgehen, zu unterschätzen. So gaben 64 Prozent der von der BAG befragten Eltern an, zu Hause kein oder nur ein geringes Unfallrisiko zu sehen. Das spiegelt sich auch in den Sicherheitsvorkehrungen, die im häuslichen Umfeld getroffen werden. Nur 14 Prozent der befragten Eltern haben die Steckdosen verschlossen, 8 Prozent besitzen einen Treppenschutz und 5 Prozent lagern Putz- und Reinigungsmittel sowie Medikamente außerhalb der Reichweite ihrer Kinder. Türen, Schränke und andere Möbel werden nur von 4 Prozent der Eltern gesichert. Etwas genauer nehmen Eltern mit Kleinkindern unter drei Jahren die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen. 30 Prozent haben ihre Steckdosen gesichert, 18 Prozent besitzen einen Treppenschutz, 13 Prozent lagern gefährliche Gegenstände kindersicher und ebenfalls 13 Prozent haben Kanten- und Eckenschutzmaßnahmen getroffen.

Kinderschutzmaßnahmen sind wichtiger Bestandteil der Unfallprävention und in vielen Haushalten ausbaufähig. Gleichzeitig warnen Experten aber auch davor, ein Kind aus Angst in »Watte zu packen« und damit seine Spiel- und Bewegungsfreude einzuschränken. Nur durch eigene Erfahrungen können Kinder lernen, Gefahren einzuschätzen und richtig mit ihnen umzugehen. Wichtig ist in jedem Alter, dass Kinder die Möglichkeit bekommen, Dinge unter Aufsicht auszuprobieren. So erlangen sie Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, zwei wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung des Gefahrenbewusstseins, das mit circa vier Jahren beginnt und erst mit etwa 14 Jahren vollständig abgeschlossen ist. 

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