PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Arthrose

Knie und Hüfte retten

Eine fortgeschrittene Arthrose bereitet oft unerträgliche Schmerzen und fördert Schonhaltungen, die wiederum zu Muskelverspannungen und Schmerzen auch in anderen Bereichen des Bewegungsapparates führen können – ein Teufelskreis. Was kann man tun?
AutorKontaktAnnette Immel-Sehr
Datum 26.08.2021  08:30 Uhr

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung. Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen daran. Die Krankheit kann ein oder mehrere Gelenke befallen. Am häufigsten ist das Kniegelenk betroffen. Mediziner sprechen dann von Gonarthrose. Sehr häufig manifestiert sich Arthrose auch am Hüftgelenk, was als Coxarthrose bezeichnet wird.

Ausgangspunkt der Erkrankung ist ein vorhandener Verschleiß des Gelenks. Das erklärt, warum vor allem ältere Menschen von Arthrose betroffen sind. Doch auch Erwachsene weit unter 50 Jahren können erkranken, wenn ein Gelenk durch besondere berufliche oder sportliche Beanspruchung überstrapaziert ist oder durch Fehlstellung oder eine schlecht verheilte Verletzung einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist. Warum nicht alle Menschen im Alter eine Arthrose entwickeln, obwohl auch ihre Gelenke zu einem gewissen Grad abgenutzt sind, ist bislang nicht geklärt.

Bei Arthrose wird vermehrt Gelenkknorpel abgebaut. Die dadurch rauere und dünnere Knorpeloberfläche bekommt Risse. Das losgelöste Knorpelmaterial gelangt in die Gelenkflüssigkeit, reizt die Gelenkinnenhaut und löst Entzündungsreaktionen aus. Schließlich fehlt so viel Knorpel, dass die gelenknahen Knochenenden direkt aneinander reiben. Auch die Knochen verändern sich. Einerseits kann die Knochenstruktur stellenweise zusammenbrechen, anderseits entstehen Wülste am Knochenrand, um den Druck auf das Gelenk zu reduzieren. Das Gelenk kann sich nach außen sichtbar verformen. Wie schnell die Erkrankung voranschreitet, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. In Spätstadium ist das Gelenk instabil und weitgehend unbeweglich.

Bei beginnender Kniearthrose kann eine Operation manchmal die Erkrankung bremsen oder stoppen. Durch Veränderungen an den Bändern – vor allem am Kreuzband – lässt sich die Belastung der Knorpelfläche unter Umständen reduzieren. Auch eine Begradigung der Beinachse durch eine Umstellungsoperation (Osteotomie) am Kniegelenk kann eine lokale Überlastung gegebenenfalls beseitigen oder mindern, sodass sich der Verschleiß des Kniegelenks verlangsamt oder stoppt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa