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Lupus erythematodes

Krankheit mit vielen Gesichtern

Wer sich mit Lupus erythematodes beschäftigt, wird eines schnell feststellen: Ein typisches Krankheitsbild gibt es nicht. Während bei einigen Betroffenen die Haut im Fokus steht, entwickeln andere eine komplexe Symptomatik mit unterschiedlicher Organbeteiligung. Die Behandlung fällt dennoch ähnlich aus und orientiert sich vor allem am Schweregrad der Erkrankung.
Carina Steyer
07.04.2022  08:30 Uhr

Vor Sonne schützen

Ergänzend können Patienten einiges tun, um die Krankheit unter Kontrolle zu behalten. Dazu gehört der Schutz vor UV-Strahlung, die als Trigger für Hautsymptome gilt. Empfohlen werden das Tragen lichtundurchlässiger Kleidung inklusive Kopfbedeckung und das Verwenden eines Sonnenschutzmittels (LSF 50+). In diesem Zusammenhang können PTA und Apotheker ihre Kunden noch einmal darauf hinweisen, dass Fensterglas und Autoscheiben für UV-A-Strahlung durchlässig sind und Sonnenschutzmaßnahmen deshalb auch im vermeintlich geschützten Innenbereich erforderlich.

Die Leitlinie »Diagnostik und Therapie des kutanen Lupus erythematodes« der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft empfiehlt außerdem, aktives und passives Rauchen zu vermeiden. Beide gelten als Risikofaktor für den Haut-Lupus und können die Symptomatik verstärken. Betroffene können zudem über das Köbner-Phänomen aufgeklärt werden. Unspezifische Reize wie Kratzen oder Traumata durch Tätowierungen, Kontaktallergien, Verbrennungen oder Wundverletzungen können das Auftreten eines scheibchenförmigen Lupus provozieren. Zur Vorsicht wird auch bei einigen Medikamenten geraten. Das Antimykotikum Terbinafin, das Diuretikum Hydrochlorothiazid und der Calcium-Kanalblocker Diltiazem können Lupus-Symptome auslösen und sollten gemieden werden.

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