PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Gute Beratung

Kurzer Refresher zum Sonnenschutz

Das weiß jeder: Sonnenlicht hat nicht nur Schattenseiten. Doch auch die Argumente, dass Draußen-Aufenthalte für die Vitamin-D-Bildung wichtig sind und zur Verhinderung von Fehlsichtigkeit beitragen, entbinden nicht vom richtigen Verhalten in der Sonne – dazu gehört nicht nur das Eincremen des Gesichts.
AutorKontaktUlrich Enzel | Elke Wolf
Datum 13.08.2025  16:00 Uhr

Damit unsere Haut Vitamin D bilden kann, reichen bei Menschen mit heller Hautpigmentierung in intensiver Mittags-Sommersonne bereits 10 Minuten täglich aus, bei dunkler 20 bis 60 Minuten. Das Provitamin D3 wird nur durch UV-B-Strahlung gebildet.

Vor allem schwere und gehäufte Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend führen zu Hautschädigungen in Form von hellem und dunklem Hautkrebs in fortgeschrittenem Alter. Man bedenke: In den sonnenintensivsten Monaten Mai bis August sind über Mittag die Sonnen-Expositions-Zeitspannen, die für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion benötigt werden, fast identisch mit denen, die Sonnenbrand auslösen können. Für die Vor- und Nachmittagsstunden trifft das nicht zu. Von April bis September gilt die Faustregel, dass Sonnenbrand eine doppelt so lange Sonnenbestrahlung benötigt. In der dunklen Jahreszeit ist dagegen die Sonneneinstrahlung so dürftig, dass nicht wenige Deutsche in ein Vitamin-D-Defizit rutschen.

Wie die Grafik zeigt, teilt sich das Spektrum des Sonnenlichts in etwa 45 Prozent sichtbares Licht, 50 Prozent Infrarot-Wärmestrahlen, 6 Prozent langwellige UV-A- und sehr kurzwellige UV-B-Strahlen auf. Der UV-C-Anteil des Spektrums wird weitgehend durch die Ozonschicht abgeblockt. UV-B-Licht verursacht akut Sonnenbrand, schädigt aber auch das Erbgut der obersten Hautschichten und trägt dadurch langfristig zur Entstehung von Hautkrebs bei. UV-A-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein, wo sie etwa durch eine Schädigung elastischer Fasern die Hautalterung beschleunigen.

UV-Index als Richtschnur

Ein Blick auf den UV-Index, der etwa in vielen Wetter-Apps aufgeführt ist, hilft bei der Frage, wann die Haut vor der Sonne zu schützen ist. So hält etwa das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Sonnenschutzmaßnahmen erst ab einem UV-Index von mindestens 3 für sinnvoll, um mit heiler Haut durch die hellere Jahreszeit zu kommen.

Ein UV-Index von 3 und höhere Werte werden in unseren Breiten im Winter fast nie erreicht. Ausnahmen sind höhere Lagen, weshalb die Haut beispielsweise beim Skisport im Gebirge geschützt werden sollte. Im Flachland steigt der UV-Index normalerweise frühestens ab März in Bereiche, die einen Sonnenschutz etwa in Form des täglichen Einschmierens erforderlich machen. Ab März kann der UV-Index (jeweils um die Mittagszeit) dann 3 oder mehr betragen. Im Sommer steigt der UV-Index jedoch teilweise auf 7 oder höher. Und dann ist Sonnenschutz Pflicht.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa