PTA-Forum online
Longevity-Trend

Länger leben, aber gesund

Der Longevity-Trend verspricht ein gesundes Altern und ein Mehr an Lebensjahren. Ist das realistisch oder nur eine neue Geschäftsidee?
Nicole Schuster
04.11.2024  16:00 Uhr

Ewig zu leben, ist ein uralter Menschheitstraum. Heute suchen Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen nach Methoden, die die gesunde menschliche Lebensspanne verlängern könnten. Der daraus entstandene Longevity-Trend hat seinen Ursprung in den USA und breitet sich nun in Europa zunehmend aus. Die Anhänger wollen ihre geistige und körperliche Fitness bis ins hohe Alter erhalten und möglichst viele Lebensjahre dazugewinnen. Ihre Gegner sind dabei die natürlichen biologischen Alterungsprozesse im Körper. Um den altersbedingten Verfall aufzuhalten, werden Änderungen der Lebensweise, aber auch Wirkstoffe empfohlen.

In einigen Modellorganismen wirkte eine verringerte Nahrungsaufnahme lebensverlängernd. Eine Kalorienrestriktion lässt sich durch verschiedene Fastenmethoden erreichen. Es gibt sowohl kurzfristige als auch langfristige Fastenansätze sowie Maßnahmen, die das Fasten imitieren. Ein Ziel ist es, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen, damit er Fettsäuren zur Energiegewinnung nutzt. Das regt die Fettverbrennung an und setzt gesundheitsfördernde Mechanismen in Gang.

Kalorienrestriktion kann auch Sirtuine aktivieren, die als »Langlebigkeitsenzyme« eine zentrale Rolle bei der Reparatur von Zellschäden und der Autophagie spielen. Die Autophagie, also das zelluläre »Recycling«, nimmt mit dem Alter ab. Bei einer Kalorienrestriktion wird auch der Wachstumsfaktor IGF1 (Insulin-like Growth Factor 1) reduziert und das verlangsamt das Zellwachstum. Im Alter steigt das Risiko, dass bei der Zellteilung Schäden am Erbgut entstehen. Auch können sich Zellen nicht unbegrenzt oft teilen. Die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) wird stimuliert, die den Energiehaushalt reguliert. Sie unterdrückt das Zellwachstum, indem sie den mTOR-Signalweg hemmt. Dieser spielt für das Anti-Aging eine zentrale Rolle und reguliert Prozesse wie Zellwachstum und -stoffwechsel in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Nährstoffen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa