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Mehr Lebensqualität

Langzeittherapie mit Sauerstoff

Sauerstoff ist neben Wasser, Nahrung, und Schlaf eine der Grundvoraussetzungen für menschliches Leben. Schränken schwere Erkrankungen die Atmung ein, können Sauerstoffgeräte die Versorgung übernehmen. Das steigert nicht nur die Lebensqualität der Patienten, sondern beugt auch Folgeerkrankungen vor.
AutorIsabel Weinert
AutorCarina Steyer
Datum 31.08.2020  09:30 Uhr

Je länger, desto besser

Bei der Sauerstoff-Langzeittherapie gilt das Prinzip: Je länger, desto besser. Als optimal gilt die Versorgung rund um die Uhr, als Mindestwert gelten 16 Stunden. Patienten, die eine Sauerstoff-Langzeittherapie erhalten, sind somit die meiste Zeit des Tages mit dem Sauerstoffgerät verbunden. Um den Alltag für sie so unkompliziert wie möglich zu gestalten, gibt es inzwischen eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Systemen und Geräten. Welches Versorgungssystem im Einzelfall das Passendste ist, wird individuell entschieden. Dabei spielen neben der Wohnsituation, das familiäre und soziale Umfeld sowie die Mobilität des Patienten eine Rolle.

Stationäre Sauerstoffgeräte werden vor allem zu Hause eingesetzt. Sie sind relativ groß und schwer und damit nur eingeschränkt transportabel. Zu ihren wesentlichen Vorteilen zählen die Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit von Akkus und die andauernde Sauerstoffversorgung durch den sogenannten »kontinuierlichen Flow«. Geräte mit einer »Atemzugsteuerung« hingegen geben nur Sauerstoff ab, wenn durch die Nase eingeatmet wird. Sie arbeiten damit wesentlich sparsamer und werden vor allem in mobilen Geräten eingesetzt. Mobile Geräte sind im Vergleich zu stationären deutlich kleiner und leichter, so dass sie in einem Rucksack oder einer Umhängetasche transportiert werden können und Patienten Unabhängigkeit verschaffen. Mit ein wenig Planung sind mit mobilen Geräten auch längere Ausflüge oder Reisen möglich. Beachten müssen Patienten lediglich die begrenzte Akkulaufzeit und Füllmenge der einzelnen Systeme.

Eine entscheidende Rolle beim Tragekomfort spielt die Nasenbrille. Sie sollte keine Druck- und Reibungsschmerzen verursachen und darf keine allergischen Reaktionen auslösen. Welche Sauerstoffbrille die Richtige ist, finden Patienten oft erst durch Ausprobieren heraus. So gibt es zum Beispiel Nasenbrillen mit extra weichem Nasensteg, geräuscharme Modelle oder Sauerstoffbrillen, die für die Mundatmung geeignet sind. Sie müssen nicht in die Nase eingeführt werden und eignen sich deshalb gut für Patienten, die häufig unter Nasenbluten, Schnupfen oder Entzündungen am Naseneingang neigen. Inhaliert wird eine Sauerstoffwolke, die über Nase und Mund aufgenommen werden kann und sich deshalb auch für nächtliche Schnarcher eignet. Unabhängig vom Modell sollten Sauerstoffbrillen mindestens einmal pro Monat ausgetauscht werden.

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