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Manipulation entlarven

Im Berufsleben kommt es immer wieder vor, dass Chefs oder Kollegen versuchen, andere Mitarbeitende durch bestimmte Vorgehens- oder Verhaltensweisen zu ihrem eigenen Vorteil zu beeinflussen. So kann man sich wehren.
Andreas Nagel
16.03.2022  12:00 Uhr

Tränen

Wenn ein erwachsener Mensch plötzlich zu weinen beginnt, ist das für seinen Gesprächspartner meist sehr schwierig. Manche Menschen sind in der Lage, auf Knopfdruck in Tränen auszubrechen, damit der Gesprächspartner aus Mitgefühl nachgibt und die unangenehme Situation so schnell wie möglich beendet wird.

Fachkompetenz

Der Sprecher stellt seine fachlichen Fähigkeiten oder beruflichen Erfahrungen dar, um damit das Vertrauen in die Richtigkeit seiner Vorschläge und die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen zu erhöhen. Diese Aussagen sind allerdings durch den Zuhörer meist nicht nachprüfbar. Da eine Aufzählung der eigenen Fähigkeiten als übertriebene Selbstdarstellung gewertet werden könnte, werden die Kompetenzen gerne beiläufig anhand zurückliegender Erlebnisse und Situationen beschrieben. Beispiel: »Ich habe ja früher viele Jahre in der Funktion X gearbeitet und kenne derartige Situationen daher sehr gut. Daher schlage ich vor, dass ….!«

Was hilft

Die wichtigste Maßnahme gegen Manipulationstechniken ist das Erkennen unerwünschter Manipulationsversuche. Nur wer diese erkennt, kann sich wirksam dagegen wehren. In der Praxis ist es allerdings manchmal nicht einfach, eine Manipulation eindeutig zu identifizieren. Fragen Sie sich daher in Zweifelsfällen: Handelt es sich um eine berechtigte Bitte um Unterstützung oder um den Versuch, andere Menschen für egoistische Zwecke zu missbrauchen. Hinterfragen Sie alle Informationen und Aussagen kritisch, mit denen Ihre Entscheidung beeinflusst werden soll. Handelt es sich um subjektive Behauptungen oder um nachprüfbare Fakten? Bevor Sie eine Entscheidung treffen, können Sie sich zusätzlich fragen: Ist das wirklich meine persönliche Entscheidung? Tue ich das, was ich selber möchte oder wird mir diese Entscheidung von jemand anderem aufgedrängt?

Wenn Sie unsicher sind, können Sie sich auch Bedenkzeit ausbitten. Dann haben Sie Zeit, alle Argumente in Ruhe zu durchdenken. Wenn es in die Situation passt, können Sie erkannte Manipulationsversuche auch offen ansprechen, damit ihr Gesprächspartner weiß, dass Sie ihn durchschaut haben. So schützen Sie sich zukünftig vor erneuten Manipulationsversuchen.

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