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Verstopfung bei Kindern

Medizin, Ernährung – und ganz viel Geduld

Verstopfung kann die Betroffenen ungemein quälen. Das Dauerdrücken bei den selten erfolgreichen Sitzungen fördert zudem das Austreten der Hämorrhoidalpolster und kann zu Analfissuren führen. Stellt man sich das bei Kindern vor, ist es noch einmal schlimmer. Deshalb ist es so wichtig, das Problem frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 29.11.2022  08:30 Uhr

Therapie erklären

Kindergarten- und Schulkindern kann man bereits in einfachen Worten erklären, was mit ihrer Verdauung nicht stimmt. Auch hier setzen Kinder- und Jugendärzte häufig zunächst auf Macrogol, um den Teufelskreis aus den-Stuhl-zurückhalten und Obstipation rasch zu durchbrechen. Weil der Drang zum großen Geschäft vor allem nach Hauptmahlzeiten entsteht, erinnern Eltern ihre Kinder am besten nach jedem großen Essen an den Toilettengang. Dabei sind Hilfsmittel außer Druck von Seiten der Eltern erlaubt: So sollte das Kind bequem auf der Toilette sitzen können, etwa mit Schemel oder Kindersitz, es darf währenddessen auch ein Buch anschauen. Zeitdruck hingegen schadet. Hilfreich sind lobende Worte nach einem erfolgreichen großen Geschäft, schreibt die DGKJ. Einläufe und Klistiere bringen meist keinen Erfolg. Im Gegenteil, die quälenden Prozeduren steigern die Ängste der Kinder und verschlimmern das Problem. Auch größere Kinder und Jugendliche sollten ballaststoffreich, mit Fruchtsaft (zum Beispiel einem Glas verdünntem Apfel- oder Birnensaft vor dem Frühstück) Obst und Rohkost ernährt werden. Ein absolutes Nein zur Schokolade – als stopfende Nahrung bekannt – muss nicht sein. Die Dosis macht auch hier das Gift.

Die DGKJ bringt es auf den Punkt: Kinder, die unter Verstopfung leiden, brauchen neben den genannten medizinischen Maßnahmen und der Ernährung vor allem das: Geduld und Verständnis ihrer Eltern. Denn bis eine Verstopfung wieder vergeht, kann es Monate dauern.

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