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Meningokokken-Impfung nach Serogruppe

Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland selten, verlaufen jedoch oftmals schwer und können innerhalb von Stunden lebensbedrohlich werden. Neben der von der STIKO empfohlenen Impfung gegen Meningokokken C gibt es weitere Vakzinen.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 19.10.2021  08:30 Uhr

Das Alter macht den Unterschied

Je nach Impfstoff variieren die vom Hersteller vorgegebenen Impfschemata. Bei Menjugate® reicht für Personen, die älter sind als 12 Monate, eine einmalige Immunisierung aus. Jüngere Kinder müssen zwei Impfdosen und eine zusätzliche Auffrischimpfung erhalten, um ausreichend geschützt zu sein. Bei NeisVac-C™ ist eine einmalige Immunisierung bereits an einem Alter von vier Monaten ausreichend.

Bei den Impfungen gegen Meningokokken der Seroguppe B sowie bei den ACWY-Konjugatimpfstoffen sind je nach Alter bis zu vier Impfungen notwendig. Die Impfung gegen MenB sollte so früh wie möglich erfolgen, da Säuglinge das höchste Erkrankungsrisiko haben. Außerdem besteht nach einer MenB-Impfung kein Herdenschutz. Anders ist das bei einer Impfung gegen die Serogruppen ACWY, daher ist hier auch eine spätere Immunisierung (mit 12 Monaten) möglich. Der richtige Zeitpunkt sollte jedoch individuell mit dem Kinderarzt besprochen werde. Patienten, die bereits eine Grundimmunisierung gegen MenC haben, können zur Auffrischung einen ACWY-Impfstoff erhalten. 

Achtung Meldepflicht

Eine Meningokokken-Infektion fällt unter das Infektionsschutzgesetz. Der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis und der direkte Nachweis von Neisseria meningitidis aus Liquor, Blut, hämorrhagischen Hautinfiltraten oder anderen normalerweise sterilen Substraten muss namentlich gemeldet werden. Die Meldung muss dem Gesundheitsamt innerhalb von 24 Stunden vorliegen.

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