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AMD

Möglichst lang ein scharfer Blick

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) kann zum Verlust des zentralen Sehens bis hin zur Blindheit führen. Zwar ist immer noch keine Heilung in Sicht, aber eine rechtzeitige Behandlung vermag diesen Prozess zu verlangsamen oder zumindest eine Zeit lang aufzuhalten.
Manuela Kupfer
18.06.2021  16:00 Uhr

Von schleichend zu rapide

Die Erkrankung beginnt zunächst unbemerkt, denn sie verursacht keine Schmerzen. Da anfangs meist nur ein Auge betroffen ist, kann das gesunde Auge den Sehverlust zudem eine gewisse Zeit lang ausgleichen. Farben erscheinen etwas blasser, die Augen benötigen beim Wechsel von Hell nach Dunkel ein wenig länger als üblich, bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnen. Tagsüber herrscht etwa beim Lesen ein erhöhter Lichtbedarf, in der Dunkelheit dagegen steigt die Blendempfindlichkeit, etwa nachts beim Autofahren. Mit der Zeit – manchmal dauert es mehrere Jahre – nehmen Sehschärfe (Visus), Farbensehen und Kontrastempfinden ab.

Geht die AMD in die feuchte Verlaufsform über, wirken die Farben zunehmend verschwommen, erscheinen gerade Linien verbogen oder unterbrochen, verschwimmen beim Lesen die Buchstaben oder fehlen ganz. Später taucht in der Mitte des Gesichtsfelds ein heller oder dunkler Fleck, ein sogenanntes Skotom, auf, der sich mit der Zeit vergrößert. Schließlich können die Betroffenen Dinge nur noch am Rand des Sehfelds schemenhaft erkennen, beispielsweise bei einer Uhr zwar das Ziffernblatt, nicht aber die Zeiger, oder zwar die Haare, aber nicht mehr das Gesicht eines anderen Menschen. Der fortschreitende Verlust des Sehvermögens führt normalerweise nicht zu einer vollständigen Erblindung, die Sehbehinderung kann jedoch so stark sein, dass die betroffene Person sozialrechtlich als blind eingestuft wird.

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