PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook

Das richtige Maß Hilfe
-
Nach dem Schlaganfall – wie können Angehörige unterstützen?

Nach einem Schlaganfall müssen Betroffene viele Bewegungsabläufe neu lernen. Wie können Angehörige ihnen dabei möglichst gezielt helfen? Eine Expertin gibt Tipps.
AutorKontaktJudith Schmitz
Datum 16.09.2025  12:00 Uhr

Time is brain

Die Zeit ist dabei einer der Hauptfaktoren, die über den Schweregrad der Schäden entscheiden. Wird der Schlaganfall sofort erkannt und rasch die passende Behandlung eingeleitet, stehen die Chancen auf Heilung gut. »Time is brain«, also »Zeit ist Hirn«, lautet das Schlagwort. Bei einem Schlaganfall sterben minütlich Millionen Nervenzellen im Gehirn ab. Je nach Ort der Schädigung funktionieren dann bestimmte Körperaufgaben nicht mehr, etwa Armbewegungen, Laufen oder Sprechen. »Der Kardinalfehler von Betroffenen und Angehörigen ist es, bis zum Absetzen des Notrufes zu lange zu warten, nach dem Motto ,Schlafen wir erst einmal eine Nacht darüber, vielleicht sieht es morgen schon besser ausʽ. Das ist völlig falsch, lieber einmal zu viel als einmal zu spät sofort den Notarzt wegen Verdachts auf Schlaganfall rufen«, sagt Cox.

Denn nur in der ersten Stunden nach dem Ereignis können durch den Schlaganfall gebildete Blutgerinnsel mit einer Lysetherapie aufgelöst und die Blutzufuhr und damit Versorgung der Nervenzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen wiederhergestellt werden. Ist das Hauptgefäß durch ein Gerinnsel verschlossen, wird der Thrombus durch eine Thrombektomie über einen Katheterdraht chirurgisch entfernt. Beide Verfahren tragen entscheidend zur Erholung des Patienten bei. »Wird der erste Schlaganfall früh erkannt und medizinisch optimal behandelt, sinkt das Risiko für einen zweiten um 80 Prozent«, so Cox.

Der Ratgeber, den Cox vor allem für Angehörige geschrieben hat, erklärt Ursachen und Folgen eines Schlaganfalls und was eine moderne Neurorehabilitation leisten kann. Ausführlich bespricht er für Angehörige therapeutische Übungen mit Bebilderung zur Wiedererlangung sämtlicher Funktionen, die sie leicht mit den Betroffenen zur Unterstützung der professionellen Rehabilitation durchführen können: Wie kann eine Halbseitenschwäche, können Wahrnehmungsstörungen ausgeglichen werden, wie wird die Rumpfstabilität wiedererlangt, das Gehen wieder richtig gelernt, Störungen im Bereich des Schluckens, der Sprache, des Sprechens und der Kognition behandelt, wie mit Schlafstörungen, Depressionen und Ängsten umgegangen? Zudem erhalten die Angehörigen praktische Alltagstipps zu Lagerung und Transfer, zu Hilfsmitteln und anderen unterstützenden Maßnahmen wie Notfallmelder und Wohnraumanpassung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa