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Naturkosmetik und herkömmliche Präparate im Vergleich

Naturkosmetik hat ein positives Image. Aber ist sie wirklich so gut verträglich und zart zur Haut, wie die Werbung glauben lässt? Eine Gegenüberstellung der wichtigsten Vor- und Nachteile von Natur- und konventionellen Kosmetikpräparaten.
Elke Wolf
19.02.2024  11:30 Uhr
Naturkosmetik und herkömmliche Präparate im Vergleich

Naturkosmetika oder Pflegepräparate mit »natürlichen Inhaltsstoffen« haben den Ruf, besonders hautfreundlich zu sein. Doch selbst wenn nur natürliche Rohstoffe wie pflanzliche Fette oder Wachse und pflanzliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle aus kontrolliertem Anbau verwendet wurden, bedeutet das nicht automatisch eine besonders gute Verträglichkeit. Viele natürliche Inhaltsstoffe haben irritierende und/oder sensibilisierende Eigenschaften, sodass auch bei natürlichen Pflegezubereitungen Unverträglichkeitsreaktionen und Allergien möglich sind. Darauf verweist der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) auf seiner Website.

Naturstoffe etwa aus Arnika oder Kamille sind starke Allergene. Bei bestehender Allergie gegen Korbblütler (Asteraceae) sind solche Zubereitungen zu meiden. Da immer die Gefahr einer Kreuzallergie besteht, ist Vorsicht auch bei Ringelblume oder Schafgarbe angesagt, da sie ebenfalls zu den Korbblütlern gehören. Entsprechende Zubereitungen deshalb am besten in der Armbeuge testen. Menschen mit empfindlicher Haut sollten auch Propolis und Teebaumöl meiden. Die Experten vom DAAB weisen darauf hin, dass vor allem Duftstoffe – meist synthetisch produziert – wie solche aus Eichenmoos- oder Baummoosextrakt, Zimtaldehyd oder Citral aus Zitronenöl potente Allergieauslöser mit hohem Sensibilisierungspotenzial darstellen.

Auf Auslobungen wie »für Allergikerhaut geeignet« oder »hypoallergen« sei kein Verlass, so der DAAB. Letzteres bedeutet lediglich, dass keine bekanntermaßen allergieauslösenden Substanzen enthalten sind. Das schließt jedoch nicht aus, dass der Anwender auf eine andere Substanz dennoch mit Unverträglichkeiten reagieren kann. Wird »Hautverträglichkeit dermatologisch nachgewiesen« auf der Verpackung angepriesen, dann wurde das dazugehörige Präparat in der Regel an hautgesunden Freiwilligen unter Aufsicht von Dermatologen getestet und für gut befunden.

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