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Ärger im Job

Nicht mit ins Privatleben nehmen

Schwierige Kunden oder Probleme mit Chefs und Kollegen: Häufig kreisen die Gedanken auch nach Feierabend um berufliche Ärgernisse. So sorgen Sie dafür, dass Job-Probleme das Privatleben nicht negativ beeinflussen.
AutorKontaktAndreas Nagel
Datum 30.01.2023  16:00 Uhr

Probleme besprechen

Wenn Sie trotz dieser Maßnahmen gestresst und in schlechter Stimmung zu Hause ankommen, verheimlichen Sie Ihre beruflichen Probleme gegenüber Ihrer Familie nicht. Erklären Sie, dass Sie Ärger am Arbeitsplatz hatten, der Sie noch immer beschäftigt. Sonst leidet Ihre Familie unter der schlechten Stimmung, ohne den Grund für Ihr Verhalten zu kennen. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihre schlechte Laune an einzelnen Familienmitgliedern auslassen. Wenn Sie sich beruflichen Ärger von der Seele reden möchten, dann besprechen Sie Ihre Probleme in einem ruhigen Gespräch mit Ihrem Partner oder einer Person Ihres Vertrauens. Überfordern Sie Ihren Gesprächspartner aber nicht, indem Sie täglich und ausufernd über Ärgernisse berichten. Begrenzen Sie das Gespräch vielmehr bewusst auf einen bestimmten Zeitrahmen.

Sie können in Ihrer Wohnung auch einen Entspannungs- und Wohlfühlplatz einrichten, an den Sie sich nach Feierabend zunächst für 15 Minuten zurückziehen, um innerlich zur Ruhe zu kommen und Abstand vom Arbeitstag zu gewinnen. Viele Menschen nutzen dazu auch Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training, Qigong oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Auch ein individueller »Entspannungs-Ordner« etwa mit den »schönsten Momente meines Lebens«, »großen Erfolgen« und »gelösten Problemen« gibt Kraft in stressigen Zeiten.

Ablenkungen nutzen

Vermeiden Sie einsames und ausgedehntes Grübeln. Denn je intensiver Sie sich mit einem Problem beschäftigen, desto stärker wird das individuelle Stressgefühl und desto mehr Bedeutung erhält das Problem. Begrenzen Sie die gedankliche Beschäftigung mit einem Problem mit der Fünf-Minuten-Methode. Wenn Ihre Gedanken beginnen, sich um ein berufliches Problem zu drehen, dann gehen Sie diesen Gedanken fünf Minuten nach und fragen Sie sich dann: Was hat mir das Nachdenken gebracht? Bin ich zu neuen Erkenntnissen gekommen? Bin ich mit der Problemlösung vorangekommen? Wie geht es mir nach diesen Überlegungen? Fühle ich mich jetzt besser oder schlechter als vorher?

Die Antworten auf diese Fragen zeigen Ihnen, ob Sie sich in einer Denkspirale befinden, die Sie nicht weiterbringt oder ob Sie auf dem Weg zu einer konstruktiven Lösung sind. Wenn Ihre Überlegungen zu umsetzbaren Ideen geführt haben, dann sollten Sie am nächsten Tag aktiv werden und diese Ideen auch umsetzen. Falls sich Ihre Gedanken dagegen ergebnislos um das Problem gedreht haben, dann beenden Sie die Grübeleien und lenken Sie Ihre Gedanken bewusst auf angenehme Themen und Aktivitäten.

Durch sportliche Betätigung, einen Kinobesuch, ein gutes Buch, einen guten Film oder durch eine Verabredung mit Freunden können Sie Ihre negativen Gedanken meist schnell beenden. Oder Sie widmen sich einem Hobby, das Ihre Aufmerksamkeit voll in Anspruch nimmt. Auch eine Playlist mit Musiktiteln, die bei Ihnen gute Laune hervorrufen, kann hilfreich sein. Wenn Sie etwas tun, das Sie mögen, ist der berufliche Ärger oft schnell vergessen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, immer auf diese Weise zu reagieren. Das neue Verhalten gelingt erfahrungsgemäß mit etwas Übung immer besser und hilft Ihnen, belastende Gedanken möglichst schnell zu beenden.

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