»Nicht mit Vollgas durch den Park« |
Isabel Weinert |
13.05.2025 10:00 Uhr |
Es ist völlig egal, ob ich das Ziel habe, in einem Jahr eine Stunde durchlaufen zu können oder ob ich an einem Stadtlauf teilnehmen möchte. Es ist aber auf jeden Fall wichtig, feste Trainingszeiten einzuplanen. Ich sollte ein- bis zweimal unter der Woche und einmal am Wochenende feste Zeiten einplanen, um regelmäßig dranzubleiben. Wenn ich nach Trainingsplan trainiere, sollte er einen Rhythmus haben, mit drei Trainingswochen und einer Entlastungswoche, in der der Körper sich regenerieren kann. Das Ziel sollte Spaß machen und mich auch ein bisschen herausfordern.
Dafür sollte man sich auf jeden Fall Zeit nehmen. Denn wenn man nicht regeneriert, kann die Leistungsfähigkeit des Körpers sogar abnehmen. In dieser Phase der Regeneratrion eignen sich zum Beispiel Yoga, Dehnung, Massagen.
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung reicht für Hobbyläufer aus. Wer abnehmen möchte, sollte darauf aufpassen, einen durch den Sport gesteigerten Appetit nicht zu stillen, indem man eben mehr isst. Dann klappt das nicht mit dem Abnehmen. Es ist sinnvoll, auf gesunde Fette zu achten, wie sie etwa Avocados und Nüsse bieten, und auch Eiweiß ausreichend zu essen.
Der Magnesiumspiegel des Menschen liegt nachts am niedrigsten. Deshalb ist es sinnvoll, den Mineralstoff bei Bedarf abends zu supplementieren oder auch direkt nach dem Sport. Wie viel Magnesium Sportler zusätzlich brauchen, ist individuell unterschiedlich. Bei kontinuierlichem Ausdauersport scheint eine Zufuhr von 400 mg/Tag sinnvoll. Diese Dosis kann deutlich steigen, wenn ein Mensch eher Leistingssport betreibt.