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Sexuell übertragbare Infektionen

Niemand ist vor Geschlechtskrankheiten gefeit

Die Prävalenzen bei sexuell übertragbaren Infektionen bleiben hoch. Viele Infizierte haben jedoch keine Diagnose. Frühzeitig erkannt, sind Geschlechtskrankheiten heute heil- oder zumindest behandelbar.
Nicole Schuster
02.02.2023  12:00 Uhr

Nicht schämen, sondern handeln

Beim Verdacht, sich mit einer STI angesteckt zu haben, bekommen viele Menschen Angst. Scham mag es nahelegen, das Problem zu ignorieren. Damit gefährden Betroffene aber nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die von ihren Sexualpartnern. Geeignete Ansprechpartner sind der Gynäkologe, Hautarzt, Urologe oder Hausarzt. Eine anonyme Beratung ist bei Stellen wie der Deutschen Aidshilfe oder Pro Familia möglich. Oft kann direkt im Anschluss an das Gespräch ein Test durchgeführt werden. Auch viele Gesundheitsämter bieten Tests an.

Bis auf den HIV-Schnelltest sind Tests zur Anwendung daheim nicht allzu zuverlässig. Bei einem positiven Ergebnis ist ohnehin ärztliche Hilfe erforderlich. Beim Arzt können auch Fragen gestellt werden, etwa ob eine Schwangere ihr Kind anstecken kann. Beim Stillen kommt es auf die Art der STI an: Müttern wird vom Stillen bei HIV-Infektion abgeraten, bei Hepatitis B können sie meistens weiterstillen.

Auch wenn es unangenehm ist, sollten Betroffene mit ihren Sexualpartnern über die Infektion sprechen, damit diese sich testen lassen oder sich vor einer Ansteckung schützen können. Gegen einige virale Infektionen (Hepatitis B und HPV-Infektionen) steht eine Impfung zur Verfügung. Sie schützt neben dem Kondom am besten vor einer STI. Auch Femidome (Kondome für Frauen) und Lecktücher (Dental Dams) reduzieren das Ansteckungsrisiko. 

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