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Zahngesundheit

Nutzen durch Putzen

Nach dem Essen, Zähneputzen nicht vergessen – ist doch klar, oder? Denn Karies und Parodontitis können nachhaltig Probleme bereiten und das nicht nur im Mund.
Caroline Wendt
21.02.2025  15:00 Uhr

Von Anfang an

Kinder dürfen und sollen ab dem vollständigen Milchgebiss üben, selbst ihre Zähne zu putzen. Gemäß dem Bundesverband der Kinderzahnärzte empfehlen die meisten Zahnärzte die sogenannte KAI-plus-Systematik: Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen und quer. Das geht so:

  1. Die Kaufläche mit einfachen Hin- und Herbewegungen bürsten. Am besten beim Oberkiefer beginnen, von hinten nach vorne und dann zurück.
  2. Die Außenflächen bei aufeinander gestellten Zähnen in kleinen Kreisen säubern. Vorsicht: hier nicht zu fest aufdrücken.
  3. Die Zahninnenseiten von Rot nach Weiß, also vom Zahnfleisch zum Zahn, putzen.
  4. Im Alter von sechs Jahren kommen die ersten bleibenden Backenzähne. Diese verstecken sich zunächst hinter den anderen, weil sie nach dem Durchbruch des Zahnfleisches noch sehr klein sind. Um auch sie richtig zu reinigen, muss die Zahnbürste hinten noch einmal quer zu den Zähnen angesetzt werden.

Das Plus in der empfohlenen Systematik steht für: Die Eltern putzen nach. Erst wenn Kinder die Schreibschrift flüssig beherrschen, ist ihre Motorik so weit entwickelt, dass sie ihre Zähne allein putzen können. Im Zweifelsfall können der Zahnarzt oder die Prophylaxeassistenz einschätzen, ob der Nachwuchs schon selbst mit der Aufgabe betraut werden kann.

Neben der richtigen Technik ist auch die Dauer von Bedeutung. Zwei Minuten sollten es schon sein, um Essensreste und Plaque zu entfernen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) sind nach zwei Minuten Putzen durchschnittlich 41 Prozent des Zahnbelags entfernt, während eine Minute nur 27 Prozent der Plaque reduziert. Nach dem Verzehr säurehaltiger Nahrungsmittel sollte man mit der Reinigung allerdings etwa eine halbe Stunde warten, um den Zahnschmelz nicht zusätzlich zu schädigen. Denn die Säure macht den Zahnschmelz weicher. Missachtet man diesen Rat regelmäßig, kann das zu Erosion am Zahnschmelz und kleinen Dellen an den Zähnen führen.

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