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Zahngesundheit

Nutzen durch Putzen

Nach dem Essen, Zähneputzen nicht vergessen – ist doch klar, oder? Denn Karies und Parodontitis können nachhaltig Probleme bereiten und das nicht nur im Mund.
Caroline Wendt
21.02.2025  15:00 Uhr

Zahnzwischenräume nicht vergessen

Da die Zahnbürste nur etwa 70 Prozent der Zahnoberfläche reinigt, sollte die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume fester Bestandteil einer guten Mundhygiene sein. Hierfür eignen sich Zahnseide oder Interdentalbürsten. Zudem kann ein sogenannter Zungenschaber verwendet werden. In den Vertiefungen auf der Zungenoberfläche (Krypten) tummeln sich zahlreiche Bakterien. Insbesondere Patienten mit Mundgeruch kann die Anwendung empfohlen werden.

Manuell, elektrisch oder per Schall

Und nun zur Glaubensfrage: Was reinigt die Zähne besser, eine normale Handzahnbürste oder die elektrisch betriebene? Und was ist mit Schall- beziehungsweise Ultraschall-Zahnbürsten? Die S2k-Leitlinie aus dem Jahr 2016 der DGZ und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) stellt fest, dass sowohl kurzzeitige als auch langzeitige Studien gezeigt haben, dass mit elektrischen Zahnbürsten mehr Plaque entfernt werden kann. Ob diese Studien jedoch auch klinische Relevanz haben, sei noch unklar. Grundsätzlich lasse sich der Biofilm auch mit einer Handzahnbürste entfernen.

Elektrische Zahnbürsten haben einen runden, rotierenden Kopf. Je nach Hersteller üben sie zwischen 100 bis zu mehrere 1000 Schwingungen pro Minute aus. Dabei ist die Bewegung nicht gleichmäßig rund, sondern oszillierend. Das heißt, der Bürstenkopf schwingt hin und her. Wichtig beim Gebrauch einer elektrischen Zahnbürste: Nicht über die Zahnreihen wischen, sondern jeden Zahn einzeln mit ausreichend Zeit reinigen.

Noch schneller als die rotierend-oszillierenden Zahnbürsten sind Schallzahnbürsten. Hier werden die Borsten über Magnetimpulse in Schwingung versetzt und kommen so auf bis zu 60.000 Schwingungen pro Minute. Nicht zu verwechseln sind Letztere mit Ultraschall-Zahnbürsten. Hier bewegen sich nicht die Borsten, sondern der Zahn selbst wird mit einer Schwingungsfrequenz von 300 Hertz gereinigt (entspricht etwa 96 Millionen Schwingungen/Minute). Zusammen mit einer speziellen Ultraschall-Zahncreme werden Bläschen erzeugt, die den Schmutz wegsprengen. Der Vorteil solcher Zahnbürsten ist noch nicht belegt.

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