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Zielgerichtete Kost

Parkinson – mehr Lebensqualität essen

Parkinson ist durch das Umstellen der Ernährungsgewohnheiten oder das Einhalten einer speziellen Diät nicht heilbar. Jedoch können mit einer zielgerichteten Kost Beschwerden gelindert sowie die Lebensqualität verbessert werden.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 12.01.2024  08:00 Uhr

Verschlucken vorbeugen

Schluckstörungen machen die Nahrungsaufnahme für viele Parkinsonpatienten zur Schwerstarbeit. Sie können sowohl bei flüssigen als auch bei bröseligen oder festen Nahrungsmitteln auftreten und bergen das Risiko einer Aspiration. Besonders schwer zu schlucken sind langfaserige Lebensmittel wie Salat oder Fleisch und Speisen mit Mischkonsistenzen wie eine klare Suppe mit Einlage. Bei Letzteren sind es die unterschiedlichen Fließeigenschaften der Nahrungsmittelkomponenten, die Probleme bereiten. Der flüssige Teil fließt schnell, während die festen Teile hängenbleiben.

Um Verschlucken vorzubeugen, kann die Konsistenz der Speisen den Bedürfnissen der Betroffenen angepasst werden. Verdickungsmittel erhöhen die Konsistenz und können auch in Trinkwasser aufgelöst werden. Trockene Gerichte können durch das Zusetzen von Soßen oder Obstmus sämiger gemacht werden. Mahlzeiten aus verschiedenen Bestandteilen wie Nudeln mit Soße können kleingehackt oder wie Suppen püriert werden. Manchmal reicht es auch schon, wenn man feste Nahrungsmittel in einen Dipp oder eine Sauce eintaucht. Wichtig: Vor dem Trinken müssen alle Nahrungsstücke heruntergeschluckt worden sein. 

Betroffene, die zum Verschlucken neigen, sollten beachten, dass sich Flüssigkeiten hinsichtlich des Risikos für eine Lungenentzündung unterscheiden. So schädigen säurehaltige Flüssigkeiten wie Wein, Schnaps, Kaffee oder Säfte sowie kohlensäurehaltige Getränke häufiger die Epithelwand in Trachea und Bronchien. Wasser oder Tees aus Kamille oder Salbei verursachen trotz Aspiration hingegen kaum Lungenentzündungen.

Problematisch sind Schluckstörungen auch in Bezug auf das Schlucken des Speichels. Hier schlucken Parkinson-patienten meist weniger und seltener als gesunde Menschen, sodass sich mehr Speichel im Mund sammelt. Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass säurehaltige Lebensmittel die Speichelproduktion anregen und salzige dünnflüssigen Speichel fördern. Bei Süßigkeiten, Puddings und Milch sollten Betroffene ausprobieren, wie sie reagieren. Alle drei Produktgruppen können für dicken, zähen und schleimigen Speichel sorgen. Pfefferminz- und Salbeitee hingegen können das Abschlucken des Speichels fördern. 

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