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Pharmazeutische Dienstleistungen

Richtig inhalieren bei Asthma und COPD

Patienten können in der Apotheke üben, wie sie ihr Inhalationsgerät richtig anwenden. Worauf es dabei in der Beratung ankommt, geben die entsprechenden Unterlagen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor. Wir fassen zusammen.
Nicole Schuster
01.03.2024  08:00 Uhr

Senkrecht halten 

In Pulverinhalatoren liegt der Wirkstoff als treibgas- und FCKW-freies Pulver vor. Patienten atmen hier nicht langsam, sondern möglichst kräftig ein. Die Arzneimitteldosis wird in den Gräten entweder aus einer Einzeldosisform wie einer Kapsel oder durch Abteilung aus einem Depot erzeugt. Damit ein lungengängiges Pulveraerosol entsteht und zum Wirkort gelangt, ist ein Luftstrom erforderlich, den der Patient beim Einatmen erzeugt. Die Partikelgeschwindigkeit ist geringer als bei Dosieraerosolen und es lagert sich weniger Arzneimittel im Mund- und Rachenraum ab. Das Risiko für lokale Nebenwirkungen ist daher bei Pulverinhalatoren geringer als bei den treibgasbetriebenen Devices. 

Wenn alle Fragen geklärt sind, unterschreibt der Patient, dass er die Dienstleistung in Anspruch genommen hat. Die ausgefüllte Checkliste sowie die unterschriebene Vereinbarung und die Quittierung werden in der Apotheke aufbewahrt. Mit einer einmaligen Schulung ist das Thema richtig inhalieren für den Patienten aber noch nicht erledigt. Menschen mit Asthma oder COPD müssen stets darauf achten, nicht wieder in eine alte Inhalationstechnik zurückzufallen. Nach einem Jahr oder bei einem Gerätetyp-Wechsel können sie die Schulung auffrischen. Einige Patienten freuen sich, wenn sie zum Nachlesen für Zuhause Informationen oder Anleitungen mitnehmen dürfen, die auf das jeweilige Device zugeschnitten sind. Auch dazu stellt die ABDA Material zur Verfügung. Ziel dieser pDL ist es, die Adhärenz sowie die Effektivität der Inhalationstherapie zu optimieren. Patienten profitieren von mehr Sicherheit bei der Anwendung und erleiden bestenfalls weniger schwerwiegende Asthma-Anfälle.

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