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Kränkungen im Job

Richtig mit Kritik umgehen

Im Berufsleben wird es häufiger Situationen geben, in denen Kollegen oder Vorgesetzte Sie durch ihr Verhalten oder durch ihre Aussagen verletzen. Wie kann man damit souverän umgehen?
AutorKontaktAndreas Nagel
Datum 17.02.2022  16:00 Uhr

Eine Kränkung bedeutet, dass ein Mensch in seinem Selbstwert oder in seinen Gefühlen verletzt wird. Was als Kränkung empfunden wird, kann individuell unterschiedlich sein. Für manche Menschen genügt bereits ein kritischer Blick oder eine negative Bemerkung über ihre Verhaltensweise oder ihr Aussehen.

Im Berufsleben entstehen Kränkungen auch, wenn sich Mitarbeitende von ihrem Chef ungerecht behandelt fühlen, wenn sie bei Beförderungen übergangen werden oder wenn andere Kollegen bei der beruflichen Tätigkeit bevorzugt werden. Aber auch durch unsachlich formulierte Kritik, persönliche Beleidigungen, fehlende Wertschätzung der geleisteten Arbeit oder Ungleichbehandlung bei der Höhe des Gehalts können Kränkungen entstehen.

Bei den Betroffenen überwiegen dann zunächst Gefühle wie Enttäuschung, Traurigkeit oder Wut. Anschließend kommt es häufig zu Selbstmitleid oder Rachegedanken. Diese Emotionen wirken sich in vielen Fällen negativ auf die zukünftige Arbeitsleistung aus. Der Betroffene macht etwa »Dienst nach Vorschrift« oder reicht wiederholt Krankmeldungen ein, weil er den Kontakt zu Personen meiden möchte, die ihn gekränkt haben. Auf diese Weise verschlechtern sich oft die Stimmung und die Zusammenarbeit im gesamten Team. Wer von Kränkungen am Arbeitsplatz betroffen ist, kann diese unangenehme Situation mit einigen Maßnahmen in den meisten Fällen dauerhaft beseitigen.

Fragen Sie sich zunächst, ob eine kränkende Aussage vielleicht aus Gedankenlosigkeit oder fehlendem Einfühlungsvermögen entstanden ist und der Kollege oder Chef Sie nicht absichtlich verletzen wollte. Manche Menschen verhalten sich generell oft taktlos oder sogar beleidigend gegenüber vielen Mitmenschen. Vielleicht hatte der Kollege auch einfach nur einen schlechten Tag, weil er unter Stimmungsschwankungen leidet oder weil es in seinem Privatleben negative Ereignisse gegeben hat. Das berechtigt ihn zwar nicht, seine schlechte Laune an anderen auszulassen. Umgekehrt muss man selbst aber auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Entscheiden Sie im Einzelfall, ob es sich lohnt, eine Diskussion oder einen Streit mit dem Kollegen zu beginnen. Das kostet viel Energie und führt eventuell zu einer Eskalation der Situation.

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