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Hygiene in der Küche

Rote Karte für Lebensmittelverderber

Der Sommer steht in den Startlöchern, mit ihm die erhöhte Gefahr verdorbener Lebensmittel. Urheber des akuten Brech-Durchfalls sind vor allem in den warmen Monaten aktiv. Und nährstoffarmes Obst und Gemüse, Schimmelpilze oder Chemikalien bedrohen ganzjährig die Gesundheit. Die Spielregeln in Sachen Speisenzubereitung sind eigentlich ganz einfach.
AutorKontaktCornelia Höhn
Datum 22.06.2021  09:00 Uhr

Die süße Gefahr

Wer kann schon an der Auslage des Bäckers vorbeigehen oder einem Eis beim Italiener widerstehen? Doch leider – auch hier lauern Gefahren. Backwaren sind in der Mitte manchmal noch teigig, die Theken haben keine Kühlung und so ist der Keimvermehrung etwa von Salmonellen in eihaltigem Backwerk Tür und Tor geöffnet. Viele Bäckereien verwenden mittlerweile pasteurisiertes Vollei, also am besten erst nachfragen, dann genießen!

Eisberge, die an heißen Sommertagen schon in den übervollen Behältern des Eiscafes dahinschmelzen, sind ein hervorragendes Substrat, süß und flüssig wie Keime es lieben. Ein kritischer Blick kann also nicht schaden! Beim aufgeschäumten pastenartigen Softeis werden statt -18 °C lediglich -6 °C erreicht. Konsistenz und Temperatur bieten demnach ebenfalls ein optimales Nährmedium. Laut Bayrischem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ergaben Untersuchungen von Softeis im Vergleich zu Speiseeis aus Eisdielen aber wesentlich weniger Beanstandungen. Die Softeismaschine als Brutstätte sei eher ein »gefühltes Risiko«. Etwa 14.000 Salmonellen-Infektionen soll es pro Jahr in Deutschland geben.

Kein Sommer ohne Grillfest

In der Abenddämmerung landet leicht ein noch nicht durchgegartes Putensteak auf dem Teller und die Grillzange wird in aller Regel für rohes wie für fertiges Fleisch hergenommen. Der Kartoffelsalat steht viel zu lange ungekühlt auf dem Partytisch - und schon haben Campylobacter-Bakterien ihren Auftritt. Kein Wunder, dass Infektionen verstärkt im Sommer in der Gruppe der 20- bis 30-Jährigen auftreten.

Laut einer Studie des BfR sind 40 Prozent der konventionellen Geflügelbestände befallen, bei Freiland- und Bio-Ware sind es gar 60 Prozent. Die Keime vermehren sich im Lebensmittel zwar nicht, da aber schon eine geringe Zahl krank macht, reicht die Vorabkontamination oft aus.

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