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Beeren der Saison

Schätze aus Wald und Garten

Bunte Beerenfrüchte haben jetzt Saison. Mit einem Mikronährstoff-Cocktail und dabei niedrigem Kaloriengehalt bieten Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Co. »Jägern und Sammlern« ein breites gesundheitliches Spektrum.
Andrea Pütz
28.07.2023  09:00 Uhr

Multitalent Heidelbeere

Heidelbeeren zählen zu den gesündesten Beerensorten überhaupt. Neben wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen enthalten sie viele pflanzliche Naturstoffe (Anthocyane, Gerbstoffe) und Ballaststoffe, die zahlreichen Krankheiten entgegenwirken:

  • Sie sind als altes Hausmittel bei Durchfall bekannt.
  • Als Verwandte der Cranberry sollen sie auch Blasenentzündungen vorbeugen, da sie das Anheften der Bakterien an die Schleimhäute verhindern.
  • Als natürlicher Cholesterolsenker schützen sie die Herz-Kreislauf-Gefäße.
  • Die enthaltenen Anthocyane und Lutein stärken zudem die Augennetzhaut. Das Nachtsehen beim Autofahren wird verbessert, das Risiko für altersbedingte Makuladegeneration sinkt.
  • Die enthaltene Ellagsäure wirkt antikanzerogen.

Die einzige Nebenwirkung der Heidelbeeren: blaue Spuren auf Zunge, Zähnen und Lippen, weshalb sie auch als Blaubeeren bekannt sind. Heidelbeeren sind eine leckere Zutat für Smoothies, Muffins, Joghurt, Pancakes, Marmelade oder als konzentrierter Saft (eher für gesundheitliche Zwecke). Sie schmecken aber auch als Salattopping gepaart mit Ziegenkäse und Walnüssen. Neben Wildheidelbeeren gibt es auch noch die größeren, süßeren Kulturheidelbeeren, die jedoch ein weißes Fruchtfleisch haben (weniger gesunder Farbstoff). Heidelbeeren gehören wie Preisel- und Moosbeeren zur Familie der Heidekrautgewächse.

Übrigens: Untersuchungen zeigen, dass Waldbeeren-Sammler kein sichtlich erhöhtes Risiko haben, sich mit dem gefürchteten Fuchsbandwurm anzustecken. Wer aber ganz sicher gehen möchte, pflückt nur Waldbeeren, die mindestens einen Meter über dem Boden hängen und wäscht sie dann gründlich ab. Hundertprozentige Sicherheit erhält man, wenn man die Beeren erhitzt. So sind wilde Beeren perfekt für die Herstellung von Marmelade geeignet.

Anthocyane und Ballaststoffe

Die zu der Familie der Rosengewächse zählenden Himbeeren sind besonders reich an Anthocyanen, Ellagsäure, verdauungsfördernden Ballaststoffen und den Vitaminen C (25mg/100g), A, B, Biotin sowie Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen. Durch diese spezielle Zusammensetzung wirken Himbeeren entzündungshemmend, blutreinigend, fiebersenkend sowie harn- und schweißtreibend. Sie stärken zudem Haut, Haare, Nägel, Knochen und Zähne. Übrigens: Schwarze Himbeeren enthalten deutlich mehr Antioxidantien als die bekannten roten. Warum also nicht einmal einen solchen Strauch im Garten anpflanzen?

Himbeeren sind empfindlich gegenüber Hitze und langen Transportwegen, deshalb: Am besten Himbeeren frisch gepflückt genießen oder unmittelbar weiterverarbeiten. Auch in leichten Torten, erfrischenden Milchshakes oder in einem Naturjoghurt schmecken sie hervorragend. Als Sirup, verdünnt mit Wasser, sind sie der perfekte Durstlöscher im Sommer.

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