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Hitze, Sonne, Ozon

So geht Sport im Sommer

Sport im Freien ist für viele ein Genuss. Doch bei hohen Temperaturen gibt es für den Aufenthalt draußen und speziell für den Sport ein paar Regeln zu beachten. Professor Dr. Christine Joisten von der Deutschen Sporthochschule Köln gibt wertvolle Tipps.
Judith Schmitz
24.07.2023  12:00 Uhr

Was sollten Sportler beachten?

Sonnenstich, Hitzschlag, Ozonbelastung – wie kann Sport bei Hitze dennoch gelingen? »Zur richtigen Zeit am richtigen Ort gilt auch für den Sport bei Hitze: Wenn die Ozonkonzentration und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sind, ist zum Beispiel eine kurze Runde Joggen im schattigen Park oder Wald okay, aber nicht in der prallen Sonne.« Da im Tagesverlauf die höchsten Ozonkonzentrationen am Nachmittag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr erreicht werden, sollten Sportliebhaber bei Sonnenschein und hoher Außentemperatur bevorzugt morgens trainieren. Ansonsten eigne sich auch der Abend.

Wichtig sei es zudem, ausreichend zu trinken, um den Wasser- und Elektrolytverlust durch das Schwitzen beim Sport auszugleichen. Joisten empfiehlt dafür stilles Wasser beziehungsweise ein isotonisches Getränk. »Wer 45 Minuten bei Hitze trainiert, braucht nicht zwingend ein Getränk mit sich führen. In der Regel reicht es aus, vor und nach dem Sport zu trinken«, so Joisten.

Zur Standardvorbereitung für den Sport im Freien bei Sonnenschein gehöre auch, sich ausreichend mit Sonnencreme einzureiben, Kopf und Nacken zu bedecken und der Temperatur angepasste Kleidung zu tragen. Aber auch das ist okay: »An heißen Sommertagen bei hohen Ozonwerten darf ruhig auch auf Sport im Freien verzichtet werden«, sagt Joisten.

»Neben hohen Temperaturen und Ozonwerten sollten Sportler auch Zecken im Blick haben«, so Joisten. Sie empfiehlt, möglichst hohes Gras zu meiden, wenn möglich geschlossene, helle, dünne Kleidung zu tragen, sich mit einem Zeckenschutzspray vor dem Sport einzusprühen und Kleidung und Körper hinterher gut auf Zecken abzusuchen. Zecken können Viren übertragen, die eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können, oder Borrelien, die Erreger der Borreliose. In FSME-Risikogebieten kann vorbeugend eine FSME-Impfung sinnvoll sein.

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