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So läuft der geplante Klinikaufenthalt reibungslos

Der Termin steht: Ein künstliches Gelenk soll eingesetzt oder ein Tumor entfernt werden, stationär im Krankenhaus. Was muss man vor so einem Klinikaufenthalt regeln, wissen und einpacken?
dpa
29.05.2024  16:00 Uhr

Was braucht das Krankenhaus alles von mir?

Ohne Versichertenkarte und Personalausweis geht bei der Anmeldung nichts. Um im Krankenhaus aufgenommen zu werden, muss zudem eine Einweisung vorliegen (»Verordnung von Krankenhausbehandlung«), die von einem Haus- oder Facharzt ausgestellt wird. Wer privat krankenversichert ist, sollte die Kostenzusage der Krankenkasse parat haben.

Sofern eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht besteht, ist es sinnvoll, auch diese mitzunehmen, rät Verena Querling. Und natürlich sollte man dafür sorgen, dass das Krankenhaus möglichst gut über den eigenen Gesundheitszustand und Besonderheiten Bescheid weiß. Vor einem geplanten Eingriff wird das im Vorgespräch abgefragt. »Von einem Herzschrittmacher oder einer Prothese müssen die Ärzte natürlich wissen. Und auch, welche Medikamente man einnimmt«, sagt Querling. Allergiker bringen ihren Allergie-Pass mit, wer Blutverdünner einnimmt, sollte seinen Marcumar-Pass einstecken. Die meisten Krankenhäuser geben auf ihrer Webseite auch eine Checkliste, welche Dokumente genau benötigt werden.

Wichtig ist zudem, dem Krankenhaus die Kontaktdaten der Hausarztpraxis zu geben, damit Kommunikation und Austausch von Befunden reibungslos klappen können.

Was kommt ansonsten in die Tasche?

Bei Kleidung gilt der Grundsatz: »Worin man sich wohlfühlt und was bequem ist, Kleidungsstücke, in denen man auch den Gang im Krankenhaus runterlaufen würde«, sagt Verena Querling. Gerade bei frischen OP-Narben sind eher weit geschnittene Kleidungsstücke sinnvoll.

Hilfsmittel wie Hörgerät oder Brillen müssen natürlich auch mit. Hier gilt besondere Vorsicht, damit sie nicht verloren gehen, wenn man sie vor dem Eingriff ablegt. »Manchmal werden die einfach in Taschentücher gewickelt und sind dann auf einmal weg«, sagt Querling. Besser: sicher in Dose oder Etui verstauen und vorab klären, wie sie wieder den Weg zu einem finden.

Und natürlich sollte man auch Dinge einpacken, die der Langeweile im Krankenhaus etwas entgegensetzen, »ob es das Sudoku-Heft, ein Headset zum Musikhören oder ein schönes Buch ist«, sagt Querling. Wer Serien streamen will, sollte sich vorab über die WLAN-Situation im Krankenhaus informieren. 

Und was bleibt besser zu Hause? Wertsachen, insbesondere Schmuck. »Man muss Ringe und Co. ja ohnehin ausziehen, wenn es in den OP geht«, sagt Querling.

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