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So steigert die Feldenkrais-Methode das Wohlbefinden

Die Feldenkrais-Methode soll mithilfe kleiner gezielter Übungen den Körper beweglicher und schmerzfreier machen. Sie soll die Selbstwahrnehmung schärfen, ungünstige Bewegungen erkennen, verbessern und so das Wohlbefinden steigern.
Judith Schmitz
03.02.2025  08:30 Uhr

Klein und langsam

Da es sich um kleine, langsame Bewegungen handelt, die nie in den Schmerz gehen sollen, könne man sich damit in der Regel nicht schädigen, so die Autorin. Jedoch: Wer an akuten oder neuen Symptomen leidet oder in ärztlicher oder therapeutischer Behandlung ist, bespricht sein Vorhaben besser vorab mit dem Behandler. Kontraindikationen etwa für Übungen zu Augenbewegungen sind ein zu hoher Augeninnendruck und frisch operierte Augen.

Ein großer Unterschied zu Bewegungs- und Entspannungsformen wie Yoga oder Pilates sei, dass es bei Feldenkrais kein vordergründiges Ziel gebe, so Zöch-Schüpbach. Also nicht: Nach der und der Übung hat man dieses oder jenes Ziel erreicht. Die Bewegungsübungen werden daher von der Therapeutin nur gesprochen angegeben, aber körperlich nicht vorgemacht. »Es gibt kein richtig oder falsch. Das eigene Potenzial darf entdeckt werden. Es kann vorkommen, dass jeder Teilnehmer die Übung etwas anders ausführt, ähnlich Babys, die krabbeln lernen. Sie schauen voneinander ab, aber jedes findet seinen eigenen Weg zum Krabbeln.« In dem Sinne sei Feldenkrais eine lernende Methode für jede Altersstufe, ein stetiges körperliches Lernen und damit auch ein stetiges Lernen des Nervensystems, so die Autorin.

Den Zugang zu Feldenkrais findet man aus Sicht von Zöch-Schüpbach am besten durch Neugier und ein Sich-Einlassen – ohne Erwartung. Die neu gewonnenen, die Bewegung erleichternden Muster gelte es dann in den Alltag zu integrieren und zu einer Gewohnheit zu machen. Das gelinge am besten, wenn man sie an bereits bestehende Rituale knüpfe.

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