Sonnenblumenkerne sind en vogue |
Meist werden geschälte Sonnenblumenkerne angeboten, aber mit ein wenig Übung sind auch ungeschälte schnell geknackt. Besonders in Mittelmeerländern werden sie gerne leicht gesalzen gesnackt. Wer sie ohne Öl unter ständigem Rühren goldgelb röstet, der holt das nussige Aroma noch etwas intensiver heraus.
Alle Rezepte, die sich über eine knackige Zutat freuen, sind den Sonnenblumenkernen herzlich willkommen. Als Topping auf dem Salat und in und auf Brötchen und Brot sind sie mittlerweile schon ein Klassiker. Aber auch im Porridge oder Müsli, im Pizzateig, in Suppen, Quiches, Bratlingen, Gemüsepfannen oder veganen Brotaufstrichen bringen sie den beliebten Crunch und eine zusätzliche Portion Gesundheit rein. Selbst in süßen Naschereien wie Waffeln, Plätzchen und Müsliriegeln verfeinern sie die Rezeptur.
Zubereitung (für etwa 8 Portionen): Nach persönlichen Vorlieben 300 g Getreideflocken (wie Hafer, Dinkel) mit 75 g grob gehackten Nüssen (wie Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse) und 25 g Kerne und Samen (wie Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Chiasamen, Sesam) vermischen. 1 TL Zimt und eine Prise Salz verfeinern den Geschmack. Die Mischung wird nun mit 100 ml Pflanzenöl (wie Raps- oder Kokosöl) und 125 ml Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft vermengt. Bei Bedarf kurz den Honig und das Kokosöl erhitzen, falls diese zu fest sind. Tipp: Als Süßung kann alternativ auch eine reife, pürierte Banane genutzt werden.
Die leicht klebrige Masse wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gleichmäßig verteilt. Bei etwa 160 bis 180 °C für 20 bis 30 Minuten knusprig backen. Für eine gleichmäßige Bräunung zwischendurch mischen und im Blick behalten. Das fertige, goldbraune Granola aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Anschließend in luftdicht verschließbare Gefäße abfüllen.
Tipp: Dieses Grundrezept kann nach Lust und Laune abgewandelt werden. Auch Trockenfrüchte, gehackte Bitterschokolade, Gewürze können noch im Anschluss für das persönliche Granola ergänzt werden.