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Meilen- und Stolpersteine

Sprachentwicklung unterstützen

Die meisten Kinder erlernen eine oder sogar mehrere Sprachen ohne großartiges äußeres Zutun. Wie das Gehirn diese enorme Aufgabe bewältigt, ist nicht im Detail bekannt. Klar ist aber: Eltern können viel dazu beitragen, dass das Sprechenlernen zum Kinderspiel wird.
Carina Steyer
24.02.2025  08:00 Uhr

Etwa vier Jahre braucht ein Kind, um eine Sprache vollständig zu erlernen. Und dabei verlieren sie kaum Zeit. Bereits Neugeborene sind in der Lage, verschiedene Sprachmelodien und Stimmen zu unterscheiden. Sie haben eine Vorliebe für die Stimme und Sprache ihrer Mutter und können durch variables Schreien unterschiedliche Bedürfnisse kenntlich machen. Im ersten Lebensjahr nutzen Babys ganz gezielt vorsprachliche Dialoge und Kommunikationsstrategien, um soziale Handlungen und die Grundprinzipien ihrer Muttersprache zu verstehen. Rund um den ersten Geburtstag können sie dadurch bereits den ersten Meilenstein vom unbewussten Gurren und Lautieren hin zum Verstehen und aktiven Sprechen erster Wörter passieren.

Im Verlauf des zweiten Lebensjahres plappern Kleinkinder nach wie vor munter vor sich hin. Nun aber bereits mit variablen Silben, die ganz ähnlich klingen wie die ihrer Muttersprache. Sie lernen, Gesten, Mimik und Körpersprache für die Kommunikation zu verwenden und einfache Aufforderungen zu verstehen. Wenn sie wollen, können sie diese am Ende des zweiten Lebensjahres auch bereits gut umsetzen. Der aktive Wortschatz umfasst nun mindestens 50 Wörter, das Sprachverständnis liegt bei etwa 500 Wörtern. Viele Kinder beginnen damit, Wörter aneinanderzureihen und durch besondere Betonung oder Formulierung erste Fragen zu stellen.

Von nun an wächst der Wortschatz enorm. Während er zum dritten Geburtstag etwa 1000 aktiv gesprochene Wörter umfasst, beherrschen Vierjährige 3000 bis 5000 Wörter. Der passive Wortschatz liegt in diesem Alter bei 9000 bis 14000 Wörtern. Das Sprachverständnis steigt im Verlauf der Sprachentwicklung kontinuierlich an und wird immer abstrakter. Aussprache, Grammatik und Wortstellung werden immer genauer, bis zum Ende des fünften Lebensjahres sind letztlich auch alle Laute etabliert. Von nun an beginnen Kinder damit, die ersten Vorläuferfertigkeiten für das Lesen und Schreiben zu entwickeln.

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